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35. ADAC-24h Nürburgringrennen 2007
3.Rennviertel
von Harald Gallinnis und Soeren Herweg
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Erst um 8.30 deutet sich an daß die Rennleitung einen Neustart erwägen könnte. Ab 8.40 Uhr rollen die Wagen wieder in die Startaufstellung. An einigen Stellen ist die Nordschleife wieder nebelfrei während zum Beispiel auf der GP-Strecke ein diesiges Wetter herrscht.

Restart

In 3 Startgruppen werden die verbliebenen Wagen wieder auf die Strecke geschickt. Obwohl de facto ein Neustart erfolgt werden die Zeiten aus der ersten Rennhälfte addiert. Es wird in der Reihenfolge gestartet, wie diese Nacht abgewunken wurde.

Restart um 9.38 Uhr: der Manthey-Porsche kann sich gegen den heftig nachdrängelnden Land Porsche behaupten.

Land & Manthey umrunden im Parallelflug die Strecke. Das geht allerdings nicht lange gut: bei einer Kollision der beiden Führenden im Rennen  wird der Land-Porsche beschädigt  und muß die Box ansteuern.  Man verliert 2 Runden in der Box und fällt hinter der Zak-Viper, dem Schubert Z4 und dem Phoenix-Aston zurück.

Robert Lechner bringt den Aston um 10.40Uhr zurück an die Box und übergibt an Klaus Ludwig.

Gönnen wir uns einen Blick in die einzelnen Klassen die uns GT-mäßig interessieren: in der SP8 führt die 2.plazierte Viper vor dem Phoenix-Aston, dem Lambo-Racing-Galladro (18.) und dem Golf #23 (73.) Die 3 Vantage die auch in dieser Klasse starten findet man auf den Gesamträngen 76, 92 und 141.

In der SP7 finden wir den Gesamt-Führenden, den Land-Porsche (5.), den Paragon-Porsche (6.) dem Alzen-Porsche (7.) und dem Porsche von Shane Fox (8.)

In der SP6 führt der Schubert-Z4 vor dem Live-strip.com-M3#80 (13) und dem Bonnfinanz-Cup-Porsche #59 (21.) In dieser Klasse liegt der RJN-Nissan auf Rang 5, vor einem weiteren Cayman und dem Sport-Auto Honda NSX. Der ORMS-Z4 belegt Klassenrang 10.

Um 11 Uhr ist der Phoenix Aston dann plötzlich langsam im Hatzenbach unterwegs und wird von Ludwig an einer Zufahrt zum Fahrerlager abgestellt. Ein Ölpumpenschaden bedeutet das Aus für den britischen Boliden.

Aston Martin

Schubert

In der Dunlop-Kehre stranden die ersten Wagen im Kies. Langsam kommt der Regen die Querspange hinauf Der Regen wird richtig sintflutartig und zwingt im Endeffekt alle Top.-Teams an die Box.

Bei den Stopps scheint sich für die Schubert-Truppe allerdings Ungemach anzukündigen. Der Wagen steht nachdem er mit einem leichten Heckschaden herein kommt, verdächtig lange in der Box. Nun stehen wieder die Zakspeed-Viper und der Land-Porsche vor dem Z4. Beide Wagen liegen nur 1,5s voneinander getrennt und jagen sich mit diesem Abstand um den Kurs.

 Auch am Manthey-Porsche wird beim anstehenden Boxenstopp am rechten Hinterrad gearbeitet, allerdings findet das Team keine Beanstandungen und man kann die Führung weiter behalten. Um 11:50 bekommt die Zakspeed-Viper eine Stop&Go Strafe wegen Überholens unter Gelb verpasst. Eine Minute hinter der Viper ist Hans-Joachim Stuck im Schubert Z4 am Steuer am arbeiten. Er profitiert von der Strafe für die Konkurrenten und kann den Z4 an der Viper vorbei auf P2 fahren.

Um 12.30 schalten die ersten Wagen die auf dem GP-Kurs die Scheibenwischer ein. Für den Nachmittag ist eine hohe Regenwahrscheinlichkeit angesagt. Nun scheinen die ersten Niederschläge auf dem Nürburgring nieder zu gehen.


Land & Viper



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