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24h Spa das erste Rennviertel
von Henning Stubbe, Rene Jüptner, Thomas Roth, Sören Herweg
  

1. Rennviertel
 

In der 12. Runde gibt es einen Führungswechsel in der GT2, Patrick Long überholt Gianmaria Bruni. kurze Zeit später gibt es eine Kollision zwischen dem Maserati MC12 mit der Startnummer 12 von Busnelli mit einem Ferrari F430 aus der G3. Beide rutschen in der Rivage ins Kies. Auch für den All-Inkl.com Lambo läuft es nicht gut, er verliert den Wagen am Streckenabschnitt Stavelot. Er kommt an die Box im Front reparieren zu lassen. Und in Runde 14 gibt es die nächsten Probleme, diesmal für einen Aston Martin DBR9. Der Wagen von BMS mit der Startnummer 22 strandet kurz vor der neuen Bus Stop Schikane.

In Runde 14 kommt Christian Montanari endlich an Bert Longin vorbei. In der Runde vorher musste er über die Les Combes Schikane abkürzen weil Bert Longin ihm dermassen im Weg stand. In der G2 liegt momentan der Gillet Vertigo in Führung und in der G3 Gilles Vannelet. Im Coupe du Roi führt der S-Berg Lambo mit Jaromir Jirik.

Inzwischen wieder auf der Strecke ist der Lambo mit der #28 wohingegen der Maserati MC12 #12 vom Scuderia Playteam Sarafree doch eine starke Beschädigung bei seinem Unfall erlitten hat. Er humpelt zurück an die Box. In der GT2 hat sich Dirk Müller in die Top 3 geschoben. Die ersten Drei der GT2 liegen innerhalb von nur einer Sekunde. An der Spitze führt immernoch Marcel Fässler vor Oliver Gavin und Karl Wendlinger.

In Runde 24 gibt es eine Stop and Go Penalty für den führenden Coupe du Roi Lambo von S-Berg Racing. In der selben Runde beginnen die ersten Boxenstops, der Vitaphone Maserati mit der #2 kommt an die Nox man wechselt den Fahrer, die Reifen und tankt auf. Nun fährt Miguel Ramos. Auch der erste Aston Martin kommt an die Box, die Startnummer 23 von BMS. Eine Runde später kommt der Führende an die Box, Marcel Fässler bekommt nur  Sprit und neue Reifen. Hierdurch geht Karl Wendlinger für eine Runde in Führung ehe er an auch an die Box kommt. 

 Nach 1,5h Renndauer führen immernoch Fässler, Wendlinger und Beretta das Feld an. In der GT2 führt inzwischen Dirk Müller die Klasse, vor dem AF Corse Schwesterwagen von Bruni und dem BMS Porsche mit Malucelli am Steuer, an. In der G2 ist es immernoch der Vertigo der führt, dahinter folgen der Mosler von Gravity International Racing und dem Porsche von AB Motorsport. Die G3 Klasse wird momentan vom Mühlner Motorsport Porsche angeführt, auf den Plätzen folgen die Viper von Signa Motorsport und der F430 von Sport Garage. Im Coupe du Roi ist der Ferrari von JMB Racing am S-Berg Lambo vorbeigezogen.

Für den All-Inkl.com Lamborghini mit der #7 sieht es momentan sehr schlecht aus, man hat inzwischen schon 31 Runden Rückstand durch das Reparieren. Fast genauso schlecht sieht es beim Aston Martin mit der #22 aus, hier hat man bereits 30 Runden Rückstand.

An der Spitze haben wir nun einen neuen dritten, Anthony Kumpen hat die Peka Racing Corvette nach vorne geschoben. In der GT2 führt immernoch der AF Corse mit der #51 wo momentan Stephane Ortelli am Steuer sitzt. Dahinter hat sich Sean Edwards im Tech 9 Porsche eingeordnet, er wird die Position aber nicht lange halten, da er einen Boxenstop weniger hat. Marc Lieb übernimmt kurze Zeit später die zweite Position in der GT2 als der Tech 9 Porsche an die Box kommt. Auf Platz 3 liegt nun der Edil Cris Ferrari mit Matteo Cressoni am Steuer. Nach fast 3 Stunden führt nun in der G2 der Gravity International Racing Mosler und in der G3 führt inzwischen Laurent Nef in der Signa Motorsport Viper und im Coupe du Roi der F430 von JMB Racing.

Um 19:05 Uhr gibt es die erste Safety Car Phase des Rennens. Beim Abschleppen des # 63 Porsches gibt es eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug. Diese Neutralisierung nutzen viele Teams für einen Boxenstopp wie das Vitaphone Team. Doch nach nur 2 Runden in langsamer Fahrt wird die Strecke wieder freigegeben. Wieder auf der Strecke unterwegs ist der # 7 Lamboghini mit Stefan Mücke am Volant. Der Rückstand beträgt 56 Runden. Dadurch das Kumpen noch nicht an der Box war, führen sie im Moment vor der #5 Corvette mit Gollin am Steuer. Ryan Sharp ist der neue 2t Platzierte nachdem er Fabrizio Gollin in der Corvette überholt hat. Einen Dreher gibt es von Eric van der Poele im #1 Maserati oben auf Les Combes. Dieser kleine Ausruchter bleibt aber ohne folgen.  Langsam aber konstant baut Anthony Kumpen die Führung aus und hat nun schon 22 Sekunden vorsprung auf den JetAlliance Aston Martin. Auf Gesamt Rang 11 liegt mit dem Ferrari 430 GT der erste Wagen der kleinen Klasse. Man hat auf den BMS Porsche mit Marc Lieb am Steuer. Dahinter liegt dann wieder ein Ferrari.

 

 

Bei dem deutschen GS Motorsport Team hat man leider, aufgrund von Problemen mit der Benzinpumpe, einen erheblichen Rückstand. Wie uns Mark J. Thomas erklärt hatte er einmal während seines Stints überhaupt keine Leistung mehr und Roger Grouwels der nach ihm fuhr hatte das Problem sogar zweimal. Man hat nun die entsprechenden Teile gewechselt und Kenneth Heyer ist nun am Steuer, er hatte bis jetzt noch keine Probleme.

 

 

 

Kurz vor der ersten Punktevergabe führt ein Unfall ausgangs Raidillion zu einer Safetycar-Phase. Offenbar hat Tomas Enge im Scuderia Ecosse Ferrari die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Enge bleibt unverletzt, allerdings dauern die Aufräumarbeiten nach dem heftigen Unfall noch an. Unterdessen muss all-inkl.com die Antriebswelle des Murcielago tauschen.  Vincent Radermecker hat mittlerweile die Führung in der G2 übernommen. Die 118 ist mit Bremsproblemen an der Box es werden erst einmal die Bremsklötze gewechselt. Auch die 116 läuft nicht einwandfrei, man muss beim Boxenstop Öl nachfüllen, weil es Probleme mit dem Öldruck gibt.

Probleme hat auch der JMB Racing Maserati MC12, nachdem die Beifahrertür einige Male auf und zu klappte verlor er sie. Später gab es die Mitteilung man könne sich die Tür bei der Stewards abholen.

Nach 6h ergibt sich folgendes Klassement                                                    

GT1: 33 - 11 - 5 - 3 - 1 - 2 - 23 - 4                                                                    
GT2: 97 - 51 -  52 - 76 - 74 - 99 - 62                                                               
G2: 103 - 106 - 105                                                                             
G3: 174 - 124 - 160

 

Das Rennen wird um 16:00 im Trockenen gestartet. Es ziehen immer mal wieder ein paar dunkle Wolken vorbei, aber diese bringen momentan keinen Regen mit sich. Am Start zieht Oliver Gavin in der Luc Alphand Corvette an Karl Wendlinger im Jetalliance Aston vorbei. Marcel Fässler fährt den Start souverän mit der Carsport Holland Corvette und behauptet die Führung. In der GT2 führt Bruni im AF Corse F430 GT2 vor den beiden Porsche 997 GT3 RSR von Patrick Long und Xavier Pompidou. In Runde 2 schiebt sich Gavin auch noch an Fässler vorbei und übernimmt somit die Führung.

Bei der Lamborghini Fraktion läuft es momentan nicht gut, der Lambo mit der 28 muss an die Box geschoben werden. Wie wir erfahren gab es Vibrationen am Heck und deswegen wird man die Antriebswelle tauschen.

 

 

 

 In Runde 5 krallt sich Marcel Fässler Oliver Gavin und übernimmt wieder die Führung. Dahinter folgt der Jetalliance Aston Martin und der Maserati vom Playteam Scuderia Sarafree. Diese 4 Autos befinden sich innerhalb von 3 Sekunden Abstand. Weiter hinten im Feld versucht Christian Montanari in seinem Vitaphone Maserati verzweifelt an Bert Longin vorbeizukommen. Trotz Lichthupe macht dieser keinen Platz.

Durch die Boxenstops ist Karl Wendlinger im Jetalliance DBR9 an der Luc Alphand Corvette vorbeigezogen. Hier hat man die Fahrer gewechselt, Oliver Gavin hat an seinen Kollegen Oliver Beretta übergeben. Auch Bert Longin hat sich dank der Boxenstops wieder vor die beiden Vitaphone Maserati gesetzt.


 

Inzwischen haben die Fahrzeuge ihre Positionen bezogen. Vorne fährt Marcel Fässler mit einem komfortablem Vorsprung von 35 Sekunden. Dahinter folgt immernoch Karl Wendlinger und auf Platz 3 inzwischen Pier Gudi im Scuderia Playteam Sarafree.

Nach 2 Stunden Renndauer kommt es dann zu den zweiten Boxenstops. Der Reihe nach kommen die Spitzenfahrzeuge an die Box. Wohl auch demnächst an die Box muss in der 54ten Runde Dirk Müller, sein Wagen dampft stark aus der Front. Es sieht schwer nach einem Kühlerschaden aus, hoffentlich schafft er es an die Box. Leider muss Dirk Müller mit dem Wagen anhalten, schafft es aber kurze Zeit später an die Box zu humpeln. Hierdurch setzt sich der BMS Porsche 997 GT3 RSR an die GT2 Spitze nachdem der AF Corse mit der #51 zum regulären Boxenstop reinkommt. Auch unplanmässig an die Box muss der Gillet Vertigo nachdem Leinders den Wagen ausgangs des Streckenabschnitt Pouhon die Kontrolle verliert.

 

 

Um 21:15 verhängt die Rennleitung Nachtbedingungen - alle Fahrzeuge müssen nun mit eingeschalteter Beleuchtung fahren. Der Porsche 997 RSR von IMSA erleidet einen Reifenschaden hinten rechts und humpelt an die Box zurück. Die Führung hat mittlerweile Fabrizio de Simone im Scuderia Playteam Sarafree übernommen gefolgt von Mike Hezemans und Robert Lechner. Alle drei Fahrzeuge befinden sich innerhalb von 1:20min. Bei solch engen Abständen spielen die Boxenstops eine große Rolle. Da de Simone das Fahrzeug mittlerweile an Andrea Bertolini übergeben hat liegt nun wieder Mike Hezemans in Front. Solange die Führenden weiter innerhalb einer Runde liegen wird sich die Reihenfolge in Abhängigkeit der Boxenstops weiter verändern.

Ein Blick in die Klassen G2 und G3. In der G3 führt Sport Garage mit ihrem Ferrari 430 vor den Lokalmatadoren von Mühlner Motorsport. Der Porsche, der zurzeit von Stielstra Gosse pilotiert wird, liegt eine Runde zurück. Laurent Nef folgt mit 2 Runden Rückstand auf den Führenden Francois Jakubowski auf Rang 3. In der G2 macht weiterhin Vincent Radermecker mit Siebenmeilenstiefeln Boden auf den führenden Champion Racing Porsche gut. Weit abgeschlagen auf dem drittletzten Platz liegt der Gillet Vertigo von Belgian Racing, hier war ein Ausrutscher von Bas Leinders Grund für eine längere Reparatur.

An der Spitze liegt im Moment Anthony Kumpen mit der Corvette C5R, dahinter folgen Mike Hezemans in der Carsport C6R und Karl Wendlinger im JetAlliance Aston. Diese Wagen liegen allerdings recht weit auseinander. Viel spannender ist das Duell zwischen den beiden Vitaphone Maserati und der Luc Alphand Corvette. Die Autos liegen alle innerhalb von 3 Sekunden. Momentan macht Oliver Gavin mächtig Druck auf Pedro Lamy. In der La Source kommt es dann zu einer Berührung der Beiden. In der GT2 lautet die Reihenfolge immernoch #51 vor #97 vor #52. Der Wagen von Dirk Müller hat nicht nur einen Schaden am Kühler abbekommen sondern bei dem Ausrutscher zusätzlich die Lenkung beschädigt. Die G2 Klasse wird momentan vom Champion Racing Porsche angeführt. Dahinter folgt der Gravity International Mosler. Er musste leider unplanmäßig an die Box und verlor so viel Zeit. Momentan macht Vincent Radermecker allerdings 12s pro Runde gut. In der G3 führt die #174 vor der #116 und der #124. Im Coupe du Roi hat es S-Berg wieder an die Spitze geschafft, leider hat man aber schon einen Wagen durch Motorschaden verloren.
In Runde 116 gibt es an der Corvette von Mike Hezemans einen Reifenschaden, er schafft es aber ohne weitere Beschädigungen an die Box. Nach 5 Stunden führt weiterhin die PeKa Carsport Corvette C5R, die momentan Kurt Mollekens über die Strecke scheucht. Dahinter unverändert der Aston Martin # 33 und der Sarafree MC 12 mit De Simone am Steuer. Der erste GT2 kratzt bereits an den Top10 - Emmanuel Collard liegt 5h auf Rang 11 der Gesamtwertung. Hinter dem Franzosen folgen zwei Ferrari 430 von AF Corse und Edil Cris, beide noch in der gleichen Runde.




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