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7. Lauf - Spa-Francorchamps - 31.07.2004
von Markus Berns, Christian Freyer

Das Rennen (22.00 Uhr bis 01.00 Uhr)

Foto: BMW Press

Die Dreherorgien gehen weiter. Innerhalb von 10 Runden sind vier Dreher zu belagen. Aber auch hier passiert wieder nichts.

Passiert ist dagegen den Drittplatzierten im #1 BMS Scuderia Italia Ferrari. Stefano Livio kommt kurz vor Stavelot vom rechten Weg ab. Der 550 hebelt sich am Streckenrand aus, dreht sich und küßt mit der Front die Leitschienen. Für die Boxencrew beginnt nun eine arbeitsreiche Nacht, die Schäden an der Frontpartie sind beträchtlich. Man fällt auf Platz 17 zurück. Die Reparatur ist jedoch erfolgreich und das Auto geht wieder auf die Strecke.

Neuer Drittplatzierter ist nun der #143 BMW M3 GTR. Das Schwesterauto hat bereits viele Plätze gutgemacht und liegt schon auf Rang 12. Ein kurzer Ausritt ins Grüne kann den Vortrieb aber auch nicht bremsen. Charly Lamm bringt etwas Licht ins Dunkel der Probleme am #142 M3: "In der Safety Car Phase zu Beginn des Rennens hat das Auto wohl Aluminiumsplitter aufgesammelt". Infolgedessen musste man zweimal Reifen wechseln.  Um 01.00 Uhr hat man wieder den Einzug in die Top 10 geschafft.

Foto: BMW Press

Zwei Ausfälle treffen die Ferrari 575. Bei der #13 geht wieder mal das Getriebe kaputt, was diesmal das Aus für die belgisch / italienische Besatzung bedeutet. Vor dem Ausfall lag die #13 auf Rang 27 im Gesamt.
Raus ist auch die #18 des JMB Teams. In den ersten Stunden konnte das "Gentlemen driver" Auto lange Platz 10 halten, nun ist Schluss. In Ermangelung eines englischsprachigen Teammitgliedes (und mangels Kenntnisse der französischen Sprache seitens des Schreiberlings) muss hier die Ursachenforschung warten.

Ein Ausbund an Zuverlässigkeit war bislang der Lotus. Nun hat es das EBRT Team doch noch getroffen, die Kühlung des Rover Motors machte Ärger. Der Schaden wird von der jungen Mannschaft aber behoben und der Elise geht wieder ans Rundenfressen. Bei Graham Nash benötigt der verbleibende Porsche etwas Kosmetik an der Frontpartie, aber das schafft man spielend.

Foto: Horst Bernhardt

Nichts Neues in der Cupklasse. Die Mühlner Doppelführung ist ungestört. Einzig der Abstand zwischen den beiden Porsche ist von 20 Sekunden auf fast eine Minute angewachsen.

Unter den Top 10 befinden sich nur noch drei Teilnehmer der GT-Klasse. Der Rest rekrutiert sich aus NGT (5x) und G2 (2x).

Der Stand nach 9 Stunden:

#
Team
Fahrzeug
Fahrer
Distanz / Abstand
1
2
BMS Scuderia Italia
Ferrari F550 Maranello
Cappellari / Gollin / calderari / Bryner
216
2
11
JMB Racing
Ferrari F575M GTC
Peter / Babini / Vosse / Salo
-1.03,374 Minuten
3
143
BMW Motorsport
BMW M3 GTR
Mollekens / Lamy / Garcia / Priaulx
- 3 Runden
4
77
Freisinger Yukos Motorsport
Porsche 996 GT3-RSR
Vasiliev / Bergmeister / Bernhard
-1.14,122 Minuten
5
50
Freisinger Yukos Motorsport
Porsche 996 GT3-RSR
Colard / Ortelli / Dumas
- 4 Runden
6
10
Zwaan´s Racing
Chrysler Viper GTS-R
Duez / Lemeret / Duchateau / Deman
- 7 Runden
7
88
Gruppe M Motorsport
Porsche 996 GT3-RSR
Cocker / Sugden / Mullen / Hughes
-9 Runden
8
71
JWR
Porsche 996 GT3-RS
Jones / Jones / Jordan
- 14 Runden
9
142
BMW Motorsport
BMW M3 GTR
Müller / Müller / Stuck
- 15 Runden
10
99
Freisinger Motorsport
Porsche 996 GT3-RSR
Maassen / Lieb / Luhr
-17,033 Sekunden






11
75
Seikel Motorsport
Porsche 996 GT3-RS
Rosa / Drudi / Caffi / Lidell
- 16 Runden
14
69
Proton Competition
Porsche 996 GT3-RS
Ried / Ried / Felbermayr / Felbermayr jr.
- 18 Runden
17
123
Mühlner Motorsport
Porsche 996 GT3-Cup
Ickx  / Wyss / Hemroulle
- 21 Runden
18
124
Mühlner Motorsport
Porsche 996 GT3-Cup
Bermes / Reis / Thim
- 22 Runden

   

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