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| Warm Up Freud und Leid lagen bei Konrad Motorsport am Sonntag Morgen dicht beieinander. Das Pole Auto von Lechner jr, Seiler, Konrad lief problemlos. Walter Lechner jr. und Toni Seiler drehten acht Runden und probierten noch einige kleine Setup-Änderungen aus. "Das Auto liegt jetzt sehr gut und ist auch auf die Distanz schnell", so Lechner jr. "Wenn nichts schief geht, sollten wir sehr gut aussehen. Weniger gut war dagegen das Ende des Warm-Up für die #5 von Uwel Alzen und Michaels Bartels. Mit leichter Rauchentwicklung im Heck und angekokeltem Gestank rollte der Vitaphone Saleen in die Boxengasse. "Wahrscheinlich ist ein Kabel durchgeschmort. Ich glaube aber, dass da noch mehr ist", mutmaßte Uwe Alzen. Zur Fehlersuche blieb dem Team nicht viel Zeit. Trotz des Malleurs war die #5 schnellstes Auto am frühen Morgen vor dem Schwesterauto mit der #4. Arbeit bescherte das Warm Up auch Proton Competition. Eine Achswelle brach im Stint von Gerold Ried woraufhin der Porsche RS einen Schaden hinten links abbekam. Die Rückkehr zur Box mußte per Abschleppwagen erfolgen. Bei Graham Nash Motorsport war dagegen Routine angesagt. "Ich habe Bremsbeläge und drei Sätze Reifen angefahren. Zu mehr reichten die 15 Minuten leider nicht. Ich wäre gerne mal eine schnelle Runde gefahren", rapportierte Kaufmann. Endlich rund lief es für Zwaan´s Racing. Die arg gebeutelte #9 (u.a. mit Klaus Abbelen) fuhr Zeiten um 1.38,7 Minuten und legte bei der Topspeedmessung den Bestwert mit 213,8 km/h vor. |