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  LMES
1000km von Spa (B) - freies Training am Freitag
von Harald Gallinnis, Jan Hettler & Robert Prange

Die neuen Autos
Lucchini

In der GTS-Klasse startet Labre mit einem 2 Ferrari. Ironischerweise kommen dadurch die 6 Mindeststarter zusammen die man für ein offenes Rennen mit voller Punktevergabe braucht, wie von Seiten des Barron-Connor Teams hingewiesen wird. Diese liegen 9,5 Punkte hinter dem führenden Labre-F550 mit Lamy, Bouchut, Zacchia zurück. "Würden die ihren 2 Wagen zurückziehen dann wäre die Meisterschaft schon vor dem Rennen entschieden" - seltsame Konsequenzen einer Reglementsumdefinition unter der als erste das Labre-Team zu leiden hatte.

In der GT-Klasse debütiert das Autoorlando-Team gleich mit 2 Porsche GT3RS. Ebenso bringt das RSR-Team 2 in violett gehaltene TVR an den Start. Neu am Start ist das IN2-Team in dem Porsche 917´er Pilot Juan Barazi zusammen mit Michael Verges in der GT-Klasse debütiert. Interessantes Detail am Rande: der unter der Nennung von Perspective eingetragene Porsche Nr. 79 ist in Wirklichkeit der GT3RS von Jürgen von Gartzen.

In der LMP1-Klasse ist nach der Absage des Berridge Lola nur noch der Panoz als "Neuerscheinung" für dieses Jahr in der Serie zu werten - wenn man mal den Einsatz beim Eisrennen 2003 aussen vor lässt. Um Podiumspositionen fährt der Ex-GT1 sicherlich nicht mehr mit, dennoch wird der Einsatz von allen Beteiligten mit Sympahie verfolgt.

Der Lucchini sorgt an diesem Wochenende in der LMP2-Klasse für reges Interesse. "Wir waren erst 2 mal mit dem Wagen testen - in Mugello und in Barcelona. Der Wagen hat nur wenige Testrunden gefahren - dies hier ist daher ein erweiterter Roll-Out. Wir sind noch dabei das Abstimmungsverhalten des Wagens zu Lernen und sein Verhalten zu verstehen" gibt Piergiuseppe Peroni zu Bedenken. "Dafür ist es der erste Wagen der ACO-konform mit einem 2.Überrollbügel ausgerüstet ist." Der karbonschwarz gehaltene Bolide weckt das Interesse einiger Teams die sich für nächstes Jahr nach einem anderen Wagen umsehen.

JvG
Veloqx
1.Freies Training

Bei bestem Wetter machen sich in der ersten freien Session am Freitag mittag 41 Teams auf zur ersten Standortbestimmung. Bunt gemischt ist an der Spitze das Feld als sich zu Beginn der Session die 3 Audis, der DBA, der Jota-Zytek und der erstaunlich schnelle Lister mit Jungtalent Justin Keen um die Rangordnung kloppen. An der Spitze setzt sich relativ schnell der Audi #8 der beiden Meisterschaftsaspiranten Kaffer und McNish fest. Der DBA mit Nicolas Minassian und JCW bleib ein gewohnter Herausforderer.

Während der Goh-Audi sich mit dem JOTA-Zytek ein Duell um Platz 3 liefert in dem auch der Lister kräftig mitmischt kommen Davies/Herbert nicht in die Gänge. Probleme mit dem Aussiortierfen des Setups werden hier raportiert. So kommt zum Schluß sogar der Pescarolo C60 noch am Audi#88 vorbei und verdonnert die an 2. Stelle der Meisterschaft liegenden Briten zu Überstunden am Telemetriemonitor statt Mittagessen. Langsamster LMP1, aber immer noch schneller als der schnellste GTS oder LMP2, ist der Labre-Panoz dem 11 s auf die Pole fehlen.

Die fährt am Ende Pierre Kaffer mit einer 2:07,233 heraus. Zuim Vergleich: letztes Jahr - vor dem Umbau Bus-Stop - betrug die schnellste Zeit des Goh-Audis im Rennen 2:08,074 - man ist nun schon um  fast eine Sekunde schneller.
In der LM2-Klasse tut sich nach dem Abschied von JM.Gounon im Werks-Courage dessen Mannschaft schwer. Dies kommt dem Kundenteam von Belmondo zu Gute die mit einer 2:19.429 knapp hinter dem Panoz die vorläufige Spitze der Klasse übernehmen können. Zeitlich knapp dahinter können sich der WR und der Pilbeam von Meisterschaftsleader Pierre Bruneau einordnen. In diesem werden nach der Fixierung der LM-Wildcard (die ersten beiden einer LMES-Klasse bekommen eine Einladung zu den 24h 2005) schon reichlich Überlegungen angestellt.

"Einerseits wäre es schön den Startplatz zu bekommen, aber der ist eigentlich immer an das Chassis gebunden und da überlegen wir uns einen Umstieg" grübelt Pierre Bruneau. Und Marc Rostan gibt zu Bedenken: "Da der ACO die Karbon-Chassis, wie die Courage bevorzugt bekommen wir nächstes Jahr 5mm kleinere Restriktoren verpasst. Mit denen wird es  schwerer die 110%-Regel für die Qualifikation dann noch zu schaffen. Wir überlegen uns statt dessen lieber ein neues Chassis mit einem JPX-Motor zuzulegen und gegebenenfalls auf die LM-Wildcard zu verzichten." Entschieden hat man sich bezüglich eines neuen Chassis noch nicht. "Pilbeam hat ja ein neues Chassis angekündigt, und der Lucchini hier sieht sehr interessant aus  - wisst ihr schon wie schnell der in der Session war?"
Bruneau
Saleen
Wissen wir! Mit einer 1:28,904 belegt der Debütant scheinbar die vorletzte Position in der Klasse. Da das Setup jedoch jenseits von Gut und Böse einzuordnen ist sind diese Zeiten noch nicht aussagekräftig. Langsamer ist nur noch der Tracsport-Lola in dem das britische Team offensichtlich auch noch stark an der Abstimmung feilt.

In der GTS-Klasse gibt es den Evergreen Labre-F550 gegen Vitaphone-Saleen zu bewundern. Erste Duftmarken in der Session setzt Uwe Alzen mit einer 2:20,376 aber nach einiger Zeit kontert die französische Ferrari-Mannschaft mit einer um den Hauch einer Zehntelsekunde schnelleren Zeit. Der 2. F550 des Teams kann den niederländischen F575-Ferraris ebenfalls ein Schnippchen schlagen und präsentiert sich auf Platz 3. der Klasse.

Bei den GT läutet Freisinger den Kampf um den Titel mit einer Session-Bestzeit von 2:26.658 ein. Die Favoriten von JMB plazieren sich mit einer 2:27.772 knapp dahinter. 3. wird der erstaunliche Sebah-Porsche in dem Marc Lieb der Mannschaft im Titelkampf unter die Arme greift. Damit sind die wichtigsten 3 Titelkandidaten auf den ersten 3 Plätzen. Auf 4 folgt dann schon der erste TVR!

Als Fußgänger angetroffen wird dagegen Giovanni Lavaggi samt seines Teammanagers Achim Schroth "Giovanni sollte hier im Autopalace ferrari fahren; der ist aber hier nicht eingetroffen. So geniessen wir mit unseren Sponsoren hier ein freies Wochenende." Über seine Pläne bezüglich nächstes Jahr verliert der wie immer schweigsame italiener kein Wort - lediglich daß man in der Top-Klasse anzutreten gedenkt.

2.Freies Training
Die Temperaturen sind noch wärmer am Nachmittag als sich das Feld in die 2. Session aufmacht. Als erster verbessert der Nasamax-LMP1 seine Zeit. Mehrere Wagen drehen sich an der umgebauten Bus-Stop-Schikane ein, darunter auch der Goh-Audi und der Seikel-Porsche, der gleich darauf noch eine Pirouette folgen lässt. "ich usste mich an die neue Bus-Stop-Schikane gewöhnen - nichts besonderes! Ich hab es bloß 2 mal übertrieben", gibt Tony Burgess offenherzig zu.

Besser in Schuß zeigt sich nun der Lucchini, der mit einer Zeiten die zwischen denen der beiden Courage liegen sein wahres Potential erstmals aufblitzen lässt. Dann lässt auch Allan McNish eine Bestzeit notieren, die unter der der Vorsession liegt. In der GT-Klasse lässt Andrew Kirkaldy im Cirtek-Ferrari mit einer Zeit aufhorchen die auf Freisinger-Level liegt. in der GT-Klassse folgen dem F360 Freisinger, der Cirtek-Porsche, JMB, der Sebah-Porsche und der mit einem neuen Design antretende T2M-Porsche in dem Vanina Ickx zu Beginn der Session angast.

In diesem hat man sich nach dem Silverstone Rennen nun doch nicht entschlossen ein Schaltgestänge einzubauen, wie Martin Stessl uns erläuterte. "Wir haben nach dem Rennen das Getriebe geöffnet und dann völlig verschlissene Gangräder vorgefunden. Da hat wohl einer unsere Piloten die schaltung wie ein sequentielles Getriebe betrieben und sie damit zu hart rangenommen." Der Autor dieser Zeilen muß leider zugeben daß ihm der übermittelte Name des betreffenden Piloten mittlerweile entfallen ist...


T2M
Goh
Dann lässt der v.Gartzen-Porsche mit Ian Kahn eine Bombenzeit stehen: 2:23,067! Jamie Davies wuchtet den Audi#88 zwischenzeitlich auf Platz 4, während Jonathan Cochet sich in der LM2-Klassse als würdiger Nachfolger Jean-Marc Gounons zu profilieren versucht und den Werks-C65 mit der Chassisnr.7  auf Klassenpole und Gesamt-9. notieren lässt. Übrigens heisst die Chassis-Nummer nicht das bereits 7 C65 gebaut worden sind wie Yves Courage erläutert: "Der C60 und der C65 besitzen das selbe Karbon-Monocoque, deshalb läuft der Nummernkreis der chassis hier weiter. Es gibt 5 C60 und wir haben nun 5 C65 gebaut." "Dies ist einer der Wagen den Epsilon in Le Mans eingesetzt hat" ergänzt Alexander Frei der schon Langstreckenkenntnis in Spa aufweisen kann. 2001 und 2002 hatte er das 24h Rennen auf einem Cup-Lamborghini bestritten und damit immerhin Podiumspositionen erreichen können.

Mc Nish lässt zwischenzeitlich eine 2:06,230 stehen. In der GT-Klasse gibt Warren Hughes im RSR#41 wieder eine Duftmarke ab: der violett glänzende Brummer steht auf rang 4 der GT. In der LM2-Klasse kontert die Lucchini-Mannschaft, während fast gleichzeitig Alzen im Saleen die GTS-Bestzeit notieren lässt.

6 Minuten vor dem Ende wird die Session durch eine rote Flagge gestoppt. Man entschließt sich sie nicht wieder zu starten. Grund soll ein Dreher des Belmondo-Courage gewesen sein - warum man dann nicht die letzte Session zu Ende führt? Das wissen nur die Organisatoren.

Im Endergebnis bleibt bei den kombinierten Zeiten des Tages


Hugh Chamberlain wird im Pressezentrum gesichtet und gibt auch gleich eine Erklärung zum Nichterscheinen des Berridge-Lolas ab. "Ohne Motor hätte es herzlich wenig Sinn gemacht. Das Projekt ist verdammt spät gestartet worden. Leider hats fürs Triebwerk nicht mehr gereicht. Nun bin ich hier, geniesse das schöne Wetter und geb den TVR-Jungs ein paar Tips. Wenns regnen sollte dann hau ich sofort ab!" Auf seine Zukunftspläne angesprochen: "Natürlich lieber Prototyp als GT - Das ist dasselbe als würdest du die Wahl zwischen F1 und Formel Ford haben. Ich hoffe da nächste Woche schon was Konkretes bekannt geben zu können."


Ergebnisse vom Freitag

Platz Nr Klasse Fahrer Team Land Fahrzeug Motor Training Session 1 Session 2
1 8 LMP1 Pierre Kaffer, Allan McNish, Audi Sport UK Veloqx GB Audi R8 Audi 3595BiT 2:06,230 2:07,231 2:06,230
2 3 LMP1 Nicolas Minassian, Jamie-Campbell Walter, Creation Autosportif GB DBA-Zytek Zytec 3400A 2:07,644 2:07,782 2:07,644
3 88 LMP1 Jamie Davies, Johnny Herbert, Audi Sport UK Veloqx GB Audi R8 Audi 3595BiT 2:07,945 2:11,615 2:07,945
4 5 LMP1 Seiji Ara, Rinaldo Capello, Team Goh J Audi R8 Audi 3595BiT 2:08,066 2:08,066 2:08,367
5 69 LMP1 John Stack, Sam Hignett, Gianni Collini Team Jota GB Zytek 04S Zytec 3400A 2:08,626 2:08,626 2:15,066
6 17 LMP1 Soheil Ayari, Jean-Marc Gounon, Pescarolo Sport F Pescarolo-Courage Judd 4998A 2:08,951 2:10,740 2:08,951
7 20 LMP1 Marc Goosens, Justin Keen, Lister GB Lister Storm LMP Chevy 5993A 2:09,293 2:09,293 2:10,238
8 6 LMP1 Martin Short, Joao Barbosa, Patrick Pearce Rollcentre Racing GB Dallara Judd 3994A 2:09,373 2:14,104 2:09,373
9 14 LMP1 Werner Lupberger, Robby Stirling, Romain Dumas Team Nasamax GB Nasamax-Reynard Cosworth 2650T 2:11,921 2:14,193 2:11,921
10 7 LMP1 Thomas Erdos, Miguel Ramos, Mike Newton RML GB Lola B160 AER 1995T 2:14,091 2:14,459 2:14,091
11 13 LMP2 Jonathan Cochet, Alexander Frei, Sam Hancock Courage Competition F Courage C65 AER 1995T 2:14,513 2:23,215 2:14,513
12 32 LMP2 Pierreguiseppe Peroni, Mirco Savoldi, Filippo Francioni Lucchini Engineering I Lucchini XV LMP Judd 3400A 2:15,618 2:28,904 2:15,618
13 26 LMP2 Paul Belmondo, Pierre Yves Gosselin, Wim Eyckmans Paul Belmondo Racing F Courage C65 AER 1995T 2:18,614 2:19,429 2:18,614
14 11 LMP1 Sebastien Dumez, Olivier Dupard, Jean-Luc Blanchemain Labre Competition F Panoz GTP Elan 5000A 2:18,811 2:18,811 2:19,096
15 59 LM-GTS Uwe Alzen, Michael Bartels, Franz Konrad Vitaphone Racing D Saleen S7R Ford 6886A 2:20,201 2:20,376 2:20,201
16 86 LM-GTS Pedro Lamy, Christophe Bouchut, Steve Zacchia Labre Competition F Ferrari F550 Ferrari 5853A 2:20,267 2:20,267 2:21,745
17 36 LMP2 Jean-Bernard Bouvet, Jean-René de Fournoux, Sylvain Boulay Gerald Welter F WR2004LM Peugeot 2:20,524 2:20,524 2:21,377
18 99 LMP2 Pierre Bruneau, Marc Rostan, PiR Competition F Pilbeam MP84 JPX 3400A 2:21,694 2:21,694 2:22,092
19 87 LM-GTS Tomas Enge, Robert Pergl, Patrice Goueslard Labre Competition F Ferrari F550 Ferrari 5853A 2:21,959 2:21,959 2:29,620
20 62 LM-GTS Mike Hezemans, Jean Denis Deletraz, Barron Connor Racing NL Ferrari 575GTC Ferrari 5853A 2:22,370 2:22,370 2:22,715
21 61 LM-GTS Thomas Biaggi, John Bosch, Danny Sullivan Barron Connor Racing NL Ferrari 575GTC Ferrari 5853A 2:23,248 2:23,248 2:25,225
22 52 LM-GTS Paul Wight, Phil Bennett, David Leslie Graham Nash Motorsport GB Saleen S7R Ford 6886A 2:24,485 2:26,261 2:24,485
23 35 LMP2 Sylvie Delcour, Phillipe Hasebrouck, Frank Hahn G-Force Racing B Pilbeam MP84 Nissan 2:25,683 2:25,683 2:26,022
24 85 LM-GT Stephane Ortelli, Emanuel Collard, Freisinger Motorsport D Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A 2:26,658 2:26,658 2:27,854
25 31 LMP2 Christophe Ricard, Phillipe Favre, Gregory Fargier Palmyr F Lucchini SR2 Ellegi Alfa 3000A 2:26,873 2:26,873 2:27,681
26 80 LM-GT Marc Lieb, Xavier Pompidou, Sebah Automotive GB Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A 2:26,975 2:28,387 2:26,975
27 92 LM-GT Frank Mountain, Maurizio Fabris, Andrew Kirkaldy Cirtek Motorsport AUS Ferrari 360 Modena Ferrari 3586A 2:27,416 2:31,118 2:27,416
28 70 LM-GT Roman Rusinov, Stephane Daodi, JMB Racing MC Ferrari 360 Modena Ferrari 3586A 2:27,772 2:27,772 2:29,700
29 81 LM-GT Torkhild Thyrring, Lars Eric Nielsen, Patrick Long Farnbacher Racing D Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A 2:28,169 2:29,509 2:28,169
30 41 LM-GT Jonny Kane, Lawrence Tomlinson, Warren Hughes RSR Racing GB TVR Tuscan 400R TVR 3996A 2:28,454 2:28,454 2:28,558
31 27 LMP2 John Ingram, John Gaw, Rick Pearson Tracsport GB Lola B2K/40 AER 2:29,136 2:29,136 2:35,877
32 77 LM-GT Nashizawa Kazuyuki, Haruki Kurosawa, Choroq Racing Team J Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A 2:29,389 2:32,255 2:29,389
33 93 LM-GT Sascha Maassen, Adam Jones, Cirtek Motorsport AUS Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A 2:29,547 0:00,000 2:29,547
34 40 LM-GT Nigel Greensall, Michael Caine, Jono Coleman RSR Racing GB TVR Tuscan 400R TVR 3996A 2:30,054 2:30,054 2:31,247
35 90 LM-GT Vanina Ickx, Christophe Tinseau, Thierry Rabinau T2M Motorsport D Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A 2:30,956 2:33,491 2:30,956
36 79 LM-GT Ian Kahn, Michel Heydens, Tim Sudgen Perspektive Racing F Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A 2:31,280 2:32,053 2:31,280
37 96 LM-GT Juan Barazi, Michael Vegers, IN2 Racing GB Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A 2:32,688 2:37,919 2:32,688
38 84 LM-GT Tony Burgess, Phillip Collin, Graeme Mundy Seikel Motorsport D Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A 2:33,144 2:33,144 2:39,455
39 75 LM-GT Liz Halliday, Piers Masarati, Autorlando I Porsche 996 GT3RS Porsche 3598A 2:33,325 2:33,325 2:34,395
40 91 LM-GT John Hartshorne, Steve Hyde, Adam Sharpe Race Sports Sailsbury GB TVR Tuscan 400R TVR 3996A 2:34,278 2:43,617 2:34,278
41 76 LM-GT Francois Labhardt, Jim Michaelien, Mauro Casadei Autorlando I Porsche 996 GT3RSR Porsche 3598A 2:38,225 2:38,929 2:38,225


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