31. ADAC ZÜRICH 24 Stunden Nürburgring 2003

17.00 -19.00 Uhr


Der nächste Zeitabschnitt beginnt mit der Führung des #6 Opel Astra OPC mit Christian Menzel. Dahinter liegen die Porsche von Manthey und Alzen.
Währenddessen geht das Leiden der BMW weiter. Die #43 bleibt im Streckenabschnitt Breitscheid stehen. Die #42 wird derweil um den Kurs gedroschen, kann aber trotzdem nicht weiter vorne mitmischen.
Nach dem üblichen Boxenstops wechselt die Führung und der Audi #8 übernimmt die Pace und hält sie fast zwei Stunden lang. Dahinter finden aktivere Positionswechsel statt, wenn auch nicht mehr so spektakulär wie zu Beginn.
Runde 20 dokumentiert die derzeitige Überlegenheit der DTM Autos. AUDI TT-R #8 vor Opel Astra Coupe #5, der Manthey Porsche und der DTM Opel Astra Coupe. Kurzzeitig stockt der Vortrieb am weißen Turbo Porsche mit den Porsche Werksfahrern und das Auto fällt zurück auf Platz 10. Man berappelt sich aber wieder und wuchtet den 1,6 Tonnen Boliden wieder auf Rang 3 nach vorne. Zwischenzeitlich hatte das Manthey Team den Diffusor entfernt, da dieser offenbar Vibrationen verursachte.
Leise, still und heimlich arbeiten sich nun die "konventionellen" Porsche mit Saugmotor nach vorne. Allen voran der Recaro Raeder Porsche mit Price / Grossmann / Vosse / Bennet. .Sie halten sich nun beständig in den Top Ten. Ein Umstand, den die Falken Mannschaft auch gerne manifestieren würde. Bislang schrappt man fast immer knapp dran vorbei. Platz 11 ist die Stammposition. Durch die Stops der anderen Teams kann man sich gelegentlich mal auf P9 oder 10 wiederfinden. Aber sobald sich das Feld wieder einrenkt ist es damit wieder vorbei. Dies ändert sich erst, als die Ausfallorgie gegen 19 Uhr beginnt.
Auf Platz 19 findet sich derweil der beständig bewegte sport auto Honda NSX wieder. Inzwischen hat man 20 Plätze gut gemacht. Übersteht man die Nacht, sollte der relativ seriennahe NSX vor der Tür der Top Ten stehen.
Der stärker modifizierte Pedant von Altschach ist auch wieder unterwegs. Rang 22 ist das Zwischenergebnis nach 4 Stunden.

Zum Ende der vierten Stunde geht es dann wieder Schlag auf Schlag weiter. Der Abt Audi mit der #7  wird mit defekter Servolenkung in die Box gebracht und verliert nach dem Stop am Morgen wieder Runde um Runde.
Der Manthey Turbo veschwindet zusätzlich aus dem Topklassement. Ein Map-Sensor macht Probleme und verursacht fehlerhafte Ladedruckangaben. Dadurch läuft der empfi9ndliche Turbomotor zu fett. Man muss wechseln und verliert viel Zeit.

Der Stand um 19.00 Uhr: (24 Runden absolviert)
1. Reuter / Scheider / Tiemann / Strycek                    Opel Astra Coupe V8
2. Wendlinger / Abt / Nissen / Werner                        Abt Audi TT-R
3. Dumbreck / Bleekemolen / Strycek / Menzel          Opel Astra Courpe V8
4. Zakowski / Lamy / Lechner                                    Chrysler Viper GTS-R
5. Price / Grossmann / Vosse / Bennet                        Porsche 996 GT3-RS
6. Alzen / Klasen / Alzen / Bartels                               Porsche 996 Turbo
7. Asch / Schoysmann / Kinoshita / Tanaka                 Nissan Skyline GT-R
8. Scheid / Kainz /Merten                                           BMW M3 GTRS V8 e46
9. Luhr / Collard / Bernhard                                        Porsche 996 Turbo
10. Grohs / Scharnach / Fischer / Reisert                     Porsdche 996 GT3-RS



Zurück zum 24h Nürburgring Index

Zurück zur Berichtseite
 
Zurück zur Leitseite