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LeMans 2003 - Stimmen zum Abschlußtraining

Bericht  von  Christian Freyer
14.6.2003

Team Bentley
Mit den Schlagworten „Auftrag erfüllt“ könnte man das Ergebnis von Bentley charakterisieren.
Ohne Probleme konnten sich beide Mannschaften um das Race Setup kümmern, denn ihre Zeiten vom Mittwoch waren nie in Gefahr. Einzig Tom Kristensen in der #7 hatte einen kurzen Schockmoment, als er einen Dreher einleiten musste, um nicht mit einem langsameren Auto zu kollidieren.
„Es ist großartig, endlich einmal die Pole in Le mans inne zu haben. Ich habe es schon so oft versucht und hätte es in den letzten beiden Jahren fast geschafft. Aber dann wurde ich immer von Rinaldo Capello geschlagen. Ich habe vor allem Michelin für die Qualifying Reifen zu danken. Sie sind gut für zwei schnelle Runden, so dass Du immer eine zweite Chance hast“, so Kristensen.

Alex Job Racing - Petersen/White Lightning Racing
Im zweiten Zeittraining toppte Lucas Luhr die am Vortag Rekordzeit von Partner Sascha Maassen. Mit 4.06,984 Minuten bedeutete dies die Pole in der LM GT Klasse.
Lucas Luhr:“Wir konnten unsere Rundenzeit um eine ganze Sekunde verbessern, was absolut fantastisch ist. Die Umstände waren günstig und ich danke Michelin für die tollen Qualifying Reifen. Bis jetzt hatte ich viel Spaß an dem Einsatz“.
Teamchef Mike Petersen  sah die Qualifying Zeit so:“Wir sind extrem glücklich mit der Pole, aber diese Zeit ist absolut unrealistisch für das Rennen. Es ist ein guter Start ins Wochenende, aber unser Ziel ist es, am Sonntag Nachmittag ganz vorne zu sein.“

Alex Job Racing - Petersen/White Lightning Racing
Im zweiten Zeittraining toppte Lucas Luhr die am Vortag Rekordzeit von Partner Sascha Maassen. Mit 4.06,984 Minuten bedeutete dies die Pole in der LM GT Klasse.
Lucas Luhr:“Wir konnten unsere Rundenzeit um eine ganze Sekunde verbessern, was absolut fantastisch ist. Die Umstände waren günstig und ich danke Michelin für die tollen Qualifying Reifen. Bis jetzt hatte ich viel Spaß an dem Einsatz“.
Teamchef Mike Petersen  sah die Qualifying Zeit so:“Wir sind extrem glücklich mit der Pole, aber diese Zeit ist absolut unrealistisch für das Rennen. Es ist ein guter Start ins Wochenende, aber unser Ziel ist es, am Sonntag Nachmittag ganz vorne zu sein.“

Bentley

Veloqx/Prodrive
Mit der ersten Startreihe in der GTS Klasse schloss das Veloqx Team das Qualifying ab. Die Zeit aus dem ersten Qualifying von Tomas Enge konnte niemand mehr unterbieten, er selbst auch nicht. Man konzentrierte sich am Donnerstag auf das Race Setzup und die Tankfenster. So standen Longruns auf dem Programm, um die Taktik festzulegen.
„Wir haben einen guten Reifen und ein gutes Setup für das Wochenende gefunden, so dass ich auf ein fantastisches Wochenende blicken kann“, so Enge.
Weniger befriedigt war die zweite Besatzung inder #80. Darren Turner erklärt: Wir haben zwar etwas Zeit über Nacht gefunden, aber ich bin dennoch enttäuscht. Ich wäre gerne näher an die Pole herangekommen.“

Panoz
Team Orange Spyker
Mit erheblichen Modifikationen am Fahrwerk konnten sich die Spyker Jungs verbessern. Die Uhr blieb bei 4.18,887 Minuten stehen, was immerhin eine Reduzierung der Zeiten um 3 Sekunden bedeutete. Trotzdem bedeutet das nur den 12. Klassenrang (von 15) und den 47. Gesamtplatz (von 50). Doch Team Manager Victor Muller kann damit leben: „Wir haben die Zeit seit dem letzten Jahr genutzt, und demAuto Zuverlässigkeit anzuerziehen. Und wir glauben, dass wir ankommen können.“
Erschwerend kommt für den Spyker jedoch hinzu, dass man noch unter 70 KG Strafballast und 15% kleineren Restriktoren leidet, da das Auto nnoch nicht alle ACO Vorschriften erfüllt hat.
Pilot Norman Simon ist dennoch zufrieden:“Zu Beginn des Qualifyings hätte es fast zu einer 4.16,5 gereicht, aber ich bin in den Verkehr geraten. Dadurch habe ich auch die Möglichkeit verpasst, die Dunlop Qualifyiers zu fahren. Aber angesichts unseres Handicaps ist das Auto schnell.“

JML Team Panoz
Bei Panoz wurden am Donnerstag die eigentlichen Rennmotoren eingebaut und anschließend Longruns gefahren. Zufriedene Gesichter gabs bei den Fahrern:
„Ich bin sehr glücklich, weil wir zwei absolut problemfreie Tage hatten und dies eine exellente Vorbereitung für das Wochenende ist“, so Olivier Beretta. „Max, Gunnar und ich hatte die Möglichkeit, viele Meilen zu sammeln, das ist wichtig.“
Teamkollege Gunnar Jeanette sah nur noch in einem Punkt Handlungsbedarf:“Wir müssen noch ein paar Fahrerwechsel üben, das ist noch immer so eine Sache..“.
Deren #10 Auto steht auf Startplatz 10. Fünf Plätze weiter hinten findet sich das zweite Auto mit Leuenberger, Maxwell und Saelens.
Vor allem Benjamin Leuenberger kann den Start nicht erwarten: „Ich beginne mich in dem Auto wohlzufühlen und werde endlich von Mal zu Mal schneller.“
Co-Pilot Scott maxwell war dagegen noch leicht geschockt von seinem Abflug in Indianapolis. Er hatte sich dort einen Reifen aufgeschlitzt und der Panoz begann sich wie ein karussell zu drehen. Glücklivherweise schlug das Auto nirgendwo an und das Training konnte weitergehen.

TVR Racing
Einen deutlichen Sprung nach vorne machte das DeWalt Racesport Salisbury TVR Team am Donnerstag. Vor allem der T400R von Tim Sugden, Michael Caine und mike Jordan konnte klare Verbesserungen in den Zeitenlisten für sich verbuchen. Mit 4.16,8 Minuten endete das Qualifying mit dem achten Klassenrang. Auch in Sachen Top Speed gab es Aufwind. Gegenüber dem Testtag hat TVR fast 20 mp/h gefundn. Elementar wichtig auf einer Strecke mit so viel Vollgasanteilen wie in Le Mans.
Sugdden zeigte sich weiter optimistisch:“Wir zeigen immer noch nicht das, was das Auto eigentlich kann. Da muss noch mehr kommen. Möglicherweise können wir für die ein oder andere Überraschung am Renntag sorgen.“

Nasamax
Startplatz 21 lautet das Resultat für den Öko LM-P900 Reynard Cosworth. Wie bereits angekündigt, konnte sich das Team in die 3.50er Zeiten einklinken. Romain Dumas setzte mit 3.54,320 Minuten die Bestzeit. „Die Kluft zwischen den Frontrunnern und uns ist immer noch sehr gro0“, erzählt der Franzose,“ aber wir verbessern uns mit jeder Runde“.
Für das Rennen wird ein neuer Motor installiert.

Audi Sport UK
Als schnellster Audi R8 fand sich Frank Biela auf Gesamtrang 3 wieder. „Der dritte Startplatz bedeute bei einem 24-Stunden Rennen nicht viel,“ so Biela, „trotzdem ist es ein schönes Gefühl, so weit vorne zu fahren.“
Allerdings ist Biela auch mit Abstand der schnellste Fahrer auf dem Audi Spor UK Auto. Mika Salo kämpft immer noch mit der ungewohnten Strecke und mit der Dunkelheit.

TVR

Audi Sport Japan Team Goh
Jan Magnussen setzte die Topzeit von 3.37.692 Minuten, was für Rang 5 reichte.  „Es wäre noch schneller gegangen, aber ich hatte einfach keine freie Runde.“

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