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8. FIA-GT-Lauf in Oschersleben
Bericht  von C.Freyer und M. Berns
Fotos von der FIA-GT-Website

Rennen GT

25.000 Zuschauer wohnten dem Start zum achten Lauf der FIA-GT Meisterschaft in Oschersleben bei. Sehr hohe spätsommerliche Temperaturen ließen die Menschen auf den Tribünen frohlocken und die Fahrer fluchen. In den Cockpits wurden zeitweise mehr als 60 Grad Celcius gemessen.  Es sollte also ein "heißes" Rennen bevorstehen. Wie heiß, konnte zu Beginn noch niemand ahnen.
Nicht mehr dabei waren Phillip Peter und Fabio Babini im #9 Ferrari F550 von JMB. Ein Motorschaden im Warm-Up läßt die Beiden arbeitslos werden.
Das Startduell gewann ganz souverän Mike Hezemans in der blauen Force One Viper für sich. Walter Lechner Jr. hielt taktisch klug zurück und fließ sich hinter Hezemans auf die zweite Position zurückfallen. Seinen dritten Startplatz verteidigen konnte Thomas Erdos im Graham Nash Saleen. Er ließ sich nicht vom stark nach vorne drängenden Campbel-Walter beirren. JCW erwischte einen guten Start und konnte sich vom sechsten auf den vierten Platz verbessern. Ihm folgten Phillipe Alliot (#4 Force One Viper), Andrea Piccini (#15 Lister), Tabellenführer Biagi, Gounon (#19 Lister),Gollin (#22 Ferrari) und Amorim (#8 Saleen). Wolfgang Kaufmann Kaufmann im Wieth Ferrari fuhr auf Platz 16.

Konrad

Hezemans kann sich aber nicht lange an der Spitze ausruhen, denn Walter Lechner jr. drängt ab Runde drei mächtig nach.  Noch kann der Niederländer dem Österreicher widerstehen, dessen Vater im Pressezentrum eifrig Daumen drückt und das Renngeschehen analysiert. Die ersten drei,  Hezemans, Lechner jr. und Erdos liegen innerhalb von 0,7 Sekunden. Dies ermöglicht es JCW schnell wieder aufzuschließen.
Den ersten Boxenstop gibts dagegen unerwartet früh bei Henrik Roos Motorsports. Startfahrer Magnus Wallinder bringt die Viper mit vorne links lädierter Haube zurück. Durch einen Spalt hatte sich ein Luftstrom zur schwächsten Stelle der Haube vorgearbeitet und dort ein Stück herausgerissen hatte. Zwar wird über eine Reparatur nachgedacht, im Endeffekt wird der Schwede aber wieder auf die Strecke geschickt.
Währenddessen versucht Hezemans einen Ausbruchsversuch, der von Lechner jr. aber erfolgreich pariert wird. Winzig Erdos kann nicht ganz mithalten und fällt leicht zurück. Lechner jr hält sich beständig ca. 0,2 Sekunden hinter der Viper. In Runde sieben ist es dann soweit, die Führung wechselt. Am Eingang der Shell Esses zieht der Saleen Pilot in einer mutigen, aber fairen Aktion vorbei und macht recht schnell deutlich, dass er sich in den ersten Runden bloss aufgehalten fühlte. Lechner jr setzt sich schnell ab.
Von diesem Beispiel inspiriert, versucht nun auch Erdos vorbeizukommen.  Von diesem kleinen Scharmützeln profietiert JCW, er führt den Lister Storm langsam an die Führungsgruppe ab Platz zwei heran.
Nach gut 25 gefahrenen Minuten haben sich zwei Kampfgruppen hinter dem wie entfesselt fahrenden Lechner Jr. gebildet. Zum Einen Hezemans, Erdos, JCW (alle drei innerhalb von 0,6 Sekunden), zum Anderen Alliot, Piccini und Biagi. Zusätzliche Spannung entsteht dadurch, dass nun die Überrundungen der NGT Fahrzeuge beginnen. Erster Leidtragender ist JCW, der kurzzeitig den Anschluss an seine Gruppe verliert.
Völlig unbeeindruckt ist dagegen Walter Lechner jr., der über eine Sekunde pro Runde schneller fährt als das restliche Feld. Die Zeiten leigen im Bereich von hohen 1.26ern. Sein Vorsprung beträgt zu diesem Zeitpunkt fast 9 Sekunden.
Erdos versucht immer noch, dem Lechner Beispiel zu folgen und Heöemans zu überholen, gerät aber selbst unter Druck von JCW. Runde 19 sieht dann die Niederlage von Erdos, als JCW vorbeizieht und Hezemans damit einen neuen Anblick im Rückspiegel erhält.. In den folgenden Umläufen fährt der Brite konstant schneller als Mike Hezemans, kommt aber nicht vorbei. Erdos fällt langsam zurück.
Im Eifer des Gefechts überfährt JCW ein Trümmerteil auf der Start-Ziel Geraden, trägt aber keinen Schaden davon. Lechner jr. führt nun mit 23<Sekunden Vorsprung!
Der Kampf um den fünften Platz zwischen Piccini und Alliot gewinnt an Schärfe, im Abstand von 0,3 Sekunden umrunden sie den Börde Kurs.
Hinter dem Einzelkämpfer Lechner und den beiden Dreiergruppen beschließen Gollin (#22 Ferrari), Verdon-Roe (#6 Lister) und Derichbourg (#10 JMB Ferrari) die GT Top 10. Einen recht ruhigen Stint hat Wolfgang Kaufmann. In Runde 36 gibt er den F550 an der Box ab zum Routineservice.
Zwei Umläufe später beginnen auch die Top-Teams mit den Fahrerwechseln. Nun greift auch Klaus Abbelen ins Rennen ein. Seine Viper, gestartet mit Rob van der Zwaan am Steuer), liegt aber noch weit außerhalb der Punkteränge.
Erst in Runde 45 und damit als letzter Frontrunner geht Walter Lechner jr. an die Box und gibt das Auto an Finanzier Toni Seiler ab. Der scheint übermotiviert und fährt mit einem deftigen Powerslide von der Box los.
Der Schweizer kann die Führung vorerst behalten, doch Nathan Kinch, der inzwischen den #14 Lister steuert, macht Jagd auf die Führungsposition. 18 Sekunden trennen ihn vom Saleen. Auf Platz drei liegt Anthony Kumpen, der nach dem ersten Carsport Boxenstop des Jahres die Force One Viper um den Kurs prügelt. Im Nacken sitzen ihm Bobbi (#23) und Cappellari (#22). Zurückgefallen ist der#7 Saleen, Mike Newton findet sich auf Platz 6 wieder, gefolgt von David Sterchx im zweiten "Werks" Lister. Ebenfalls zurückgefallen ist  Hallyday in der zweiten Force One Viper, näcmlich auf den letzten Pujnkterang.
Langsam machen sich Hitze und Renndauer bemerkbar. Die Roos Viper gibt ab Halbzeit des Rennens Rauchzeichen von sich zu geben und Paul Knapfield den #19 Lister im Kiesbett der "Hotel" Kurve parkt.
Kinch macht weiter Jagd auf Seiler. Der Rückstand schmilzt bis auf 8,7 Sekunden in Runde 60 zusammen.  Auf den gleichen Zug ist Kumpen aufgesprungen, er liegt noch ganze 0,5 Sekunden hinter Kinch auf Rang 3. Das erste Drama des Tages betginnt in Runde 64. Das linke Vorderrad des Saleen löst sich von seiner angestammten Position, bleibt aber noch am Fahrzeug hängen. Durch den plötzlichen Geschwindigkeitsabfall werden Kinch und Kumpen angenehm überrascht. Kumpen nutzt die Verwirrung und zieht auch gleich noch an Kinch vorbei und führt das Rennen damit an. Seiler humpelt zur Box, wo eine sofortige Fehlersuche beginnt. Die Befestigung des Rades auf der Nabe ist defekt, mit einem Pättchen als Zwischenstück wird dieses Problem gelöst und das Rad wieder befestigt. Die Notreparatur kostet zwei Runden und den sicheren Platz auf dem Podium. Seiler verbleibt noch für einige Runden am Steuer.
In genau diesen Runden muss auch Sterchx im #15 Lister an der Box aufgeben, Kühlflüssigkeit verlässt den Lister Motorraum schneller als Wasser die Niagarafälle runterrauscht. das Leck kann nicht geflickt werden, der Lister verschwindet in der Garage. Das us für die Titelhoffnungen von Andrea Piccini???

Piccini

Und es geht Schlag auf Schlag weiter. In Runde 69 wird die #5 Viper plötzlich in langsamer Fahrt auf der Strecke gesichtet. Kumpen schafft es bis zur Box. Dort wird ein mögliches Problem mit den Bremsen attestiert. Mike Hezemans lässt sich dennoch festschnallen und versucht eine Rückkehr ins Renngeschehen. Doch die Hoffnung glimmt nur fünf Runden lang, danach muss Mike Hezemans aufgeben, auch dieses Auto verschwindet in der Garage.
Auf der Strecke macht Nathan Kinch kurzzeitig bekanntschaft mit dem Bördekies und verteilt diesen später großzügig auf der Strecke. Die Führung behält er dennoch.
Die zweite Runde der Stops beginnt. JCW übernimmt den führenden Lister, Teamchef Konrad besteigt den abgefallenen Saleen S7R. Gollin muss a8s weniger angenehmen Gründen die Box ansteuern, die Kupplung des #22 BMS Ferrari will nicht so recht trennen. Nach einem raltiv prblemfreien Stint übergibt Henrik Roos die Viper an Wallinder, der mit Adleraugen auf die Bremswirkung schielt. Da bahnen sich neue Probleme an.
Nach dem Bäumchen wechsel dich Spielchen sieht die Reihenfolge wie folgt aus: JCW liegt 23 Sekunden vor Biagi, dahinter Alliot, Verdon-Roe, Calderari, Erdos und Konrad. Der Österreicher KOnrad fährt nach der Radreparatur Zeiten analog zur Spitze. Wer weiß, waas ohne den Schaden passiert wäre....
Nach dreiveirtel der Renndistanz leigen aber gerade mal JCW, Biagi und Alliot in einer Runde, wobei Alliot mit fast 1.23 Minuten kurz vor dem Überrunden steht. Schnellster Mann auf der Strecke ist JCW. Er baut seinen Vorsprung auf Biagi stetig aus. In Runde 100 läuft er auf Alliot auf und hängt eine gannze Runde im Heck der Viper. Zum Eklat kommt es zu Beginn der 101. Runde Auf der Start-Ziel Geraden in Höhe der Boxenausfahrt berühren sich Lister und Viper, nachdem beide Piloten leicht in die Richtung des jeweiligen Gegners gezogen haben. In Folge der Berühurung fliegt Alliot vehemnt Richtung Boxenmauer und schlägt dort fast ungebremst ein. Die Schlange speit kurz Feuer aus dem Motoraum und stirbt dann endgültig auf der anderen Streckenseite, wo das Auto völlig zerstört liegenbleibt. Alliot entsteigt unverletzt, wenn auch noch leicht verdattert.
Aufgrund der weiträumig verteilten Trümmer auf der Fahrbahn lässt die Rennleitung das Safety Car von der Leine. Franz Konrad nutzt die SC Phase für einen Splash & Dash. Magnus Wallinder muss an der Box mit Bremsdefekt aufgeben. Nach fünf langsamen Umläufen geht das SC von der Bahn und lässt die Meute erneut los. JCW führt jetzt noch ganze 5,9 Sekunden vor Biagi. Die Rennleitung stellt JCW und Alliot unter Strafandrohung. Man möchte erst das Bildmaterial des Unfalls sichten und analysieren, bevor man eine Entscheidung trifft. Alliot lässt seine Sicht der Dinge durch eine eindeutige Handgeste, welche auf den im nächsten Umlauf vorbeiziehenden Lister gzielt ist, freien Lauf. Nach mehrfacher Wiederholung der Aufnahmen könnte man dies durchaus als normalen Rennunfall deuten.

Nach Freigabe des Rennens für die letzten 10 Runden gibt JCW nochmal richtig Gas und setzt sich bis auf 9 Sekunden von Biagi ab. Der nimmt deutlich Tempo raus, denn einerseits genügt ihm ein zweiter Platz und zum Anderen: Sollte der Lister eine Strafe bekommen, wäre er doch Sieger.
6 Runden vor Schluss schlägt nochmal der Defektteufel zu. Am #10 JMB Ferrari von Derichbourg / Pescatori löst sich das linke Vorderrad, aus kurz vor Schluss.

Nach 119 Runden quert JCW als provisorischer Sieger die Ziellinie im Motopark Oschersleben um später als Verurascher der Kollision mit Alliot disqualifiziert zu werden. Gegen diese Entscheidung hat Lister Einspruch eingelegt.  Wegen zu zügiger Fahrt unter Gelb wurde auch der Konrad Saleen disqualifiziert.

Rennen N-GT

Bei den NGT gibt es vor dem Start noch einige Änderungen. Der #85 JVG Porsche wird nicht am Rennen teilnehmen, da man die Probleme mit dem Ölverbracuh nicht in den Griff bekommen hat. Um teure Schäden zu vermeiden, verzichten Ian Khan und Mark Mayall auf den Start.
Beim EMKA Porsche von Sugden / Collard wird nach dem Warm-up noch der Motor gewechselt, zum Start ist aber wieder alles fertig.

JVG

Anders als in der GT Klasse ließ sich der NGT Polesetter Andrea Bertonlini im #52 JMB Ferrari F360 beim Start nicht die Butter vom Brot nehmen und bog als Erster in die Hotel Kurve ein. Dicht auf den Fersen sind ihm die beiden Team Maranello Concessionaires F360 mit Darren Turner (#88) und Kelvin Burt (#89). Auf Rang vier dann Stephane Ortelli im Freisinger Porsche. Der Monegasse bläst aber umgehend zur Attacke und schnappt sich die beiden Ferrari UK gesponsorten F360 innerhalb einer Runde und liegt damit bereits auf dem zweiten Klassenrang. Von Bertolini trennen ihn „nur“ noch drei GT Autos.
Seinen guten sechsten Startplatz muss Tomas Enge im Menx Ferrari schon früh aufgeben, das rechte Hinterrad bedarf in Runde 3 einer Erneuerung.
Zum gleichen Zeitpunkt gerät Burt unter Beschuss von Emmanuel Collard im EMKA Porsche. Nach fünf Runden hat auch dieser Porsche Treter den Briten Burt geknackt und kann auf den vierten Rang vorziehen. Ortelli lässt sich von den Kämpfen hinter ihm nicht stören und jagt weiter Richtung Bertolini. In Runde 10 trennen ihn noch 4 Sekunden von der Führung, von einem Vorteil für die Ferrari ist nicht wirklich viel zu sehen.
Hinter Kelvin Burt wechseln sich kurzfristig die Verfolger aus. Zuerst ist es Stephane Daoudi im #99 RWS Porsche, dann Mike Jordan im #74 Eurotech Porsche, der formatfüllend im Rückspiegel des Ferrari auftaucht.
In den folgenden 40 Minuten beruhigt sich das NGT Feld etwas, auch Ortelli kann nicht näher an Bertolini rankommen. Der Abstand pendelt sich bei 4,5 – 5 Sekunen ein. Dahinter folgen Turner, Collard, Burt und Jordan. Daoudi kann sich wieder an Jordan vorbei auf Platz 6 schieben.
Christian Ried muss den Proton GT3-RS zwischnzeitlich an die Box bringen. Dort wechselt die Crew alle vier Reifen und fixiert den vorderen Stoßfänger.
Tomas Enge versenkt den Menx F360 im Kiesbett. Nach einer Befreiungsaktion durch die Streckenposten kann der Tscheche aber weiterfahren.

Erst die Boxenstops nach dem ersten Renndrittel bringen das Klassement in Bewegung. Allerdings gilt dies nur bedingt für die Spitzengruppe. Einzig Andrea Bertolini kommt rein und gibt den gelb-roten Ferrari an Fabrizio de Simone ab. Durch den Stop fallen sie bis auf den fünften Rang zurück.
Als nächstes Spitzenteam folgt Freisinger. Marc Lieb fädelt sich mit der #51 hinter de Simone wieder ein.
Darren Turner führt nun vor Collard und Burt. Im Gesamt pendelt Turner zwischen den Rängen 10 und 12. An der Box war noch keiner aus diesem Trio. Auf den Plätzen 6 und 7 liegen Bert Longin (Freisinger #51) und Stephane Daoudi (#99 RWS Porsche)

Zu Rennhalbzeit kommt dann auch die Frontrunner rein.  Das Feld sortiert sich nun endgültig neu. De Simone kommt wieder auf den angestammten ersten Platz vom Start zurück, gefolgt von Lieb, Davies, Sugden, Mullen und Sumpter (Eurotech). Pech für Robert Pergl (Menx). Ähnlich wie Teamkollege Enge wirft er den Ferrari F360 in den Kies und verliert dadurch erneut Zeit. Das Menx Team kann seine gute Leistung aus dem Training nicht umsetzen.
Auch nicht gerade auf Glück haben die Rieds gebaut. Erst ein Dreher von Gerold Ried, dann eine 10 Sekunden Stop & Go Strafe wegen überhohter Geschwindigkeit in der Boxengasse für den kurz vorher absolvierten Stop.  Dabei hatte sich die Familienmannschaft für das Heimspiel Großes vorgenommen: „Nach drei 9. Plätzen in Folge muss heute einfach mal ein Punkterang drin sein“, erzählte Christian Ried noch vor dem Rennen.
Das verbleibende JVG Auto von Felbermayr sr./jr. und Teameigner Jürgen von Gartzen fällt nicht auf und dreht seine Runden. Punkte sind aber weit außer Sicht.

Nach Proton bekommt auch Freisinger eine 10 Sekunden Stop & Go Strafe für die #51 von Longin / Gardel. Da das Auto nach dem Fahrerwechsel nicht ansprang, hatte die Karlsruher Truppe den RS angeschoben. Und das ist nach Reglement mit Strafe belegt.

Bertolini

Durch ihren frühen ersten Stop müssen de Simone / Bertolini noch einmal stoppen. Dies passiert gut 50 Minuten vor Schluss. Gleiches gilt für Marc Lieb. Bertolini und Ortelli übernehmen noch einmal die Autos. Während sich der Italiener auf dem zweiten Platz einreiht, übertriebt es der Monegasse Ortelli mit den noch kalten Vorderreifen und besucht das Kiesbett direkt nach der Boxenausfahrt. Er kann aber weiterfahren und liegt nur noch auf Platz 5. Es führt nun Jamie Davis im TMC Ferrari, deren Ein-Stop Strategie scheint aufzugehen.
Doch Andrea Bertolini gibt nicht auf und dreht eine schnelle Runde nach der Anderen. Er braucht eine gute Viertelstunde, dass ist er an Davies dran und auch vorbei. Schnellster Porsche ist Sugden auf 3. Das EMKA Team ist ein ernster Konkurrent für Freisinger geworden.
In den letzen Runden duelliert sich Sugden erst mit Davies, den er kurzzeitig sogar hinter sich halten kann und damit Zweiter ist. Doch die Ferrari schlagen zurück. Erst holt sich Davies den zweiten Podestplatz zurück, dann kann auch Tim Mullen vorbeiziehen und das Podium zu einer reinen Ferrari Angelegenheit machen. Hinter Sugden komplettieren Ortelli, Sumpter, Wolf und Gardel die Punkteränge in der NGT.
TMC hat mit den Rängen zwei und drei das Ergebnis vom Saisonauftakt in Barcelona wiederholt.

Pos Car Class Drivers Car Time Laps Gap Avg
speed
1

23

GT Biagi/Bobbi Ferrari 550 Maranello 3:01:37.024 119
144.11
2

6

GT Verdon-Roe/Zadra Lister Storm 3:01:14.070 118 1 LAP 143.20
3

21

GT Bryner/Calderari/Livio Ferrari 550 Maranello 3:02:07.293 118 1 LAP 142.50
4

7

GT Erdos/Newton Saleen S7-R 3:01:23.140 117 2 LAPS 141.86
5

52

N-GT Bertolini/De Simone Ferrari 360 Modena 3:02:04.755 117 2 LAPS 141.32
6

88

N-GT Davies/Turner Ferrari 360 Modena 3:02:17.226 117 2 LAPS 141.16
7

89

N-GT Burt/Mullen Ferrari 360 Modena 3:02:18.135 117 2 LAPS 141.15
8

61

N-GT Sugden/Collard Porsche 996 GT3-RS 3:01:19.198 116 3 LAPS 140.70
9

18

GT Zwaan/Zwaan/Abbelen Chrysler Viper GTS-R 3:01:59.845 116 3 LAPS 140.18
10

50

N-GT Ortelli/Lieb Porsche 996 GT3-RS 3:02:05.951 116 3 LAPS 140.10
11

8

GT Chaves/Ramos/Amorim Saleen S7-R 3:01:25.315 115 4 LAPS 139.41
12

16

GT Kaufman/Grimm/Biglieri Ferrari 550 Maranello 3:02:43.522 115 4 LAPS 138.41
13

74

N-GT Jordan/Sumpter Porsche 996 GT3-RS 3:02:16.742 114 5 LAPS 137.55
14

99

N-GT Daoudi/Wolff Porsche 996 GT3-RS 3:02:17.871 114 5 LAPS 137.53
15

51

N-GT Longin/Gardel Porsche 996 GT3-RS 3:02:27.969 114 5 LAPS 137.41
16

10

GT Derichebourg/Pescatori Ferrari 550 Maranello 2:54:38.104 113 6 LAPS 142.31
17

77

N-GT Fomenko/Vasiliev Porsche 996 GT3-RS 3:02:12.116 113 6 LAPS 136.40
18

57

N-GT Enge/Pergl Ferrari 360 Modena 3:02:38.579 112 7 LAPS 134.86
19

75

N-GT Jones/Jones Porsche 996 GT3-RS 3:02:21.784 111 8 LAPS 133.86
20

86

N-GT Felbermayer/Jr/Von Gartzen Porsche 996 GT3-RS 3:02:46.933 110 9 LAPS 132.35
21

69

N-GT Ried/Ried Porsche 996 GT3-RS 3:02:34.836 107 12 LAPS 128.88
22

11

GT Roos/Wallinder Chrysler Viper GTS-R 2:51:14.648 104 15 LAPS 133.56
23

4

GT Alliot/Hallyday Chrysler Viper GTS-R 2:33:13.702 101 18 LAPS 144.96
Not Classified
--

22

GT Cappellari/Gollin Ferrari 550 Maranello 1:53:49.844 74 D.N.F. 142.94
--

5

GT Hezemans/Kumpen Chrysler Viper GTS-R 1:52:29.887 71 D.N.F. 138.77
--

15

GT Piccini/Sterckx Lister Storm 1:40:01.278 66 D.N.F. 145.08
--

19

GT Gounon/Knapfield Lister Storm 1:13:39.461 47 D.N.F. 140.26
--

53

N-GT Kutemann/Gosse Ferrari 360 Modena 1:11:18.542 43 D.N.F. 132.53
Fastest Laps
-- 7 GT Erdos/Newton Saleen S7-R 1:26.361 5 94.98mph 152.86
-- 52 N-GT Bertolini/De Simone Ferrari 360 Modena 1:29.068 5 92.09mph 148.21
 

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