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10. FIA-GT-Lauf in Monza
Bericht  von Christian Freyer/Markus Berns
Fotos von der FIA-GT Website

Warm-Up

Wieth Racing hat über Nacht auf den Stand von Samstag Morgen zurückgebaut. "Das Auto liegt nun wieder besser als im zweiten Qualifying", so Nico Wieht. "Massimo Conli konnte so endlich noch ein paar Runden drehen". Conli kommt aus dem Formelsport und hat bei Tests in Varano das erstemal am Steuer des F550 gesessen. Ein weiteres Problem konnte man aber nicht abstellen. Die Spritpumpe fördert den Tank nicht komplett leer, so dass die Warnlampe bereits bei ca. 20 Litern Tankinhalt "leer" anzeigt. "Ich denke, dass wir zum Ende hin noch einen dritten Stop zum Nachfassen einlegen müssen."
Schnellste im Warm-up waren Cappellari / Gollin mit 1.45,838 Minuten bei den GT und Bertonlini / de Simone mit 1.51,043 Minuten bei den NGT.

Rennen GT

Wie schon an den vergangenen Tagen zeigte sich auch der Sonntag kalt und trocken. Im Gengsatz dazu geht es auf der Piste heiß zu. Fabrizio Gollin gewinnt den Start und biegt als Erster vor Kumpen, Lechner jr., Livio, Erdos, Biagi, Piccini, Pescatori, JCW und Peter in die erste Schikane ein. Auf der Geraden vorher versuchen noch alle, irgendwie nebeneinander zu fahren. Gottseidank sind aber alle Profi genug und der berfürchtete Massencrash bleibt aus. Als das Nadelöhr bewältigt ist, macht Walter Lechner Jr. direkt Jagd auf den vor ihm liegenden Kumpen in der Viper. Während sich Gollin vorne etwas Luft verschaffen kann, rücken Konrad Saleen und Force One Viper zusammen. Am Ende der zweiten Runde geht es nebeneinander auf die Start- Zielgeraden Richtung erster Schikane. Diesmal kann Kumpen noch knapp abwehren und muss heftigst durch die Schikane räubern.
Weiter hinten kommen die JMB Piloten in Tritt und verbessern sich jeweils um einen Platz. Christian Pescatori rückkt an Piccini vorbei auf Rang 7, Phillip Peter auf Rang 9 nach vorne.
Miguel Ramos produziert den ersten GT Ausfall des Tages, als er seinen #8 Graham Nash Saleen in Turn 6 abstellt. In Runde 7 kommt Magnus Wallinder an die Box, um die Bremsen prüfen zu lassen. Die schwedische Viper fällt aussichtslos ans Ende des Feldes zurück.
Gounon sorgt derweil für Aufsehen, als er seine Fronthaube abstreift und dem italienischen Publikum den Jaguar V12 seines #19 Lister näher bringt. In langsamer Fahrt bringt der Franzose den Lister zurück an die Box. Man checkt dort das Triebwerk und rollt das Auto in die Box. Ein nicht gerade kilometerreiches Wochenende für die eine Creation Autosportive Hälfte.
Kumpne und Lechner können weiter nicht voneinander lassen. Wieder mal biegen sie nebeneinander von der Parabolica auf die Start-/ Zielgeraden ein und fliegen auf die Schikane zu. Diesmal in Runde 10 hat Kumpen aber Pech, Marco Spinelli im Autorlando Porsche liegt auf seiner Linie und Lechner kann sich daher an der Viper vorbeipressen. Auf der Anfahrt zur zweiten Schikane muss Kumpen weiter Federn lassen. Da die Führungsgruppe auf den nächsten Überrundungspulk auffährt, kan Stefano Livio in der #21 aufschließen und in einer günstigen Situation an Kumpen vorbeiziehen. Damit liegt der Belgier nur noch auf Rang 4. Livio wittert Blut und machts sich gen Walteer Lechner jr. auf.
In Runde 14 kommt Vittorio Zoboli mit dem Wieth Ferrari an die Box. Im Startgetümmel hat er sich einen Bremsplatten gefahren, der im Laufe der absolvierten Runden immer schlimmer wird. Als die Wieth Mannschaft den Reifen nach dem Wechsel untersucht, blitzt schon das Metall durchs Gummi!
Der fünftplazierte Erdos im überlebenden GNM Saleen bekommt nun Druck von Biagi im #23 BMS Ferrari. Der Italiener liegt nur noch 0,1 sec hinter dem Saleen.  Erdos lässt sich in einen Fehler trieben und muss neben Biagi auch Pescatori und Piccini durchschlüpfen lassen.
Aus anderen Gründen kann Klaus Abbelen an der Zwaans Racing Box schon seine Klamotten packen und nach Hause jetten, Arjan van der Zwaan rollt mit der Viper nur noch langsam um den Kurs.  In der Boxengasse angekommen, verschwindet die weiße Schlange in der Garage. Klappe zu, Affe tot.

Gollin

An der Spitze trägt die Ackerei von Livio endlich Früchte. In Runde 16 kann er Walter Lechner jr. im Saleen  bezwingen und es gibt eine Ferrari 550 Doppelführung. Cappellari / Gollin und Bryner / Calerari / Livio kämpfen zudem auch noch um den zweiten Rang in der Meisterschaft. Der Abstand zwischen den beiden Kontrahenten beträgt zu diesem Zeitpunkt ganze 0,58 Sekunden.

Hinter dem Führungsquartett rollt nach der ersten halben Rennstunde der Meister Biagi vor Pescatori, Piccini, Erdos, Peter und JCW einher.

Lechner will sich jedoch auch nicht geschlagen geben und rückt Livio wieder auf den Pelz. Der wiederum hat inzwischen zu Gollin aufgeschlossen, womit wir an der Spitze ein schönes enges Dreierpäckchen habenn, das innerhalb einer Sekunde liegt.  Leider verlässt der Saleen das Trio aber bald, um den ersten Stop zu absolvieren. Man tankt aber nur nach, Lechner bleibt sitzen. Kumpen schließt sich an und läßt die Ferrari Meute ihre Runden ziehen. Diese rollen in der Reihenfolge #23, #21 und #22 schließlich auch zwischen der 40. und 50. Rennminute an die Box.  Größter Verlierer der Routinestops ist der #7 Graham Nash Saleen, der nach der ersten Rennstunde nur noch auf Rang 10 geführt wird. Profiteuer ist  Nathan Kinch im #14 Lister, der nach der Übernahme von JCW nun Fünfter ist.
In Führung liegt nun Walter Lechner jr. vor Bryner und Cappellari. Da sich die beiden Ferraris in den folgenden Runden wie schon vor den Stops ordentlich balgen, kann Lechner die Führung auf über eine halbe Minute ausbauen. Hinter den beiden Kampfhähnen kann Mattheo Bobbi aufschließen, er liegt auf Rang 4 vor Nathan Kinch (#14 Lister), Mike Hezemans, Sterchx und Babini. Hezemans macht sich am Heck des Belgiers Sterchx zu schaffen und kann sich in Runde 36 vorbeischieben. Kurzristigen Herzstillstand gibt es dann bei der BMS / CARE Teamleitung. Cappellari und Bobbi knallen nebeneinader die Start- / Zielgeraden herunter und Bobbi kann sich ganz knapp vorbeischieben. Allerdings nimmt er viel zu viel Schwung mit in die Schikane und fliegt full power durch das Kiesbett. Cappellari geht wieder auf den dritten Platz nach vorne. Bobbi lässt sich von diesem Rückschlag aber nicht bremsen und drängelt weiter an Cappellaris Heck herum. In Runde 39 findet er dann einen sauberen Weg vorbei und ist Dritter.
In der gleichen Runde kommt der Wieht Ferrari erneut an die Box, diesmal aber planmäßig. Zoboli steigt aus, Carli ein. Duchr den frühen Stop in Runde 16 würde man jetzt auch um einen zusätzlichen Stop gegen Ende des Rennen rumkommen....
Walter Lechner jr. führt derweil mit 35 Sekunden Vorsprung. Mike Hezemans verabschiedet sich in Runde 43 aus der Führungsgruppe und holt sich neue Reifen und Sprit.  Roos / Wallinder haben immer noch Bremsprobleme. Der Rückstand auf die anderen GT ist immer noch riesig und inzwischen hat man bereits drei Boxenhalte hinter sich. Wallinder sitzt wieder im Auto.
Währenddessen wird die BMS Kampfgruppe Cappellari / Bobbi unsanft getrennt. Beim Überrunden des #99 RWS NGT Porsche gerät Bibbi mit diesem in der Parabolica aneinander und beschädigt sich dabei vorne links die Karosse. Mit wenig vermindertem Tempo bringt er den F550 noch eine ganze Runde um den Kurs, um an der Box das Auto an Biagi zu übergeben. Die Crew reißt nur großflächig Material ab, eine neue Schürze spart man sich.  Die #23 fällt auf Platz 7 zurück.
Und die Pechhexe treibt weiter ihr Unwesen im Autodromo di Monza. Runde 50 ist das Schreckgespenst für Foce One. Hezemans ist seeeehhhr langsam auf der Strecke unterwegs. Zurück an der Box wird die blaue Viper zum letzen Mal in die Garage geschoben und das Tor geschlossen. In dieser Saison hat das Team noch nicht eine Zielflagge gesehen. Tiefe Enttäuschung ist in den Gesichtern zu lesen. Man hält sich gar nicht erst mit der Fehlersuche auf und packt direkt zusammen.

Lister
 
Im Zuge der folgenden Routine-Stops übernimmt Toni Seiler im Konrad Saleen die Führung des Feldes. Hinter dem Schweizer liegt Landsmann Enzo Calerari und dessen Markenkollege Fabrizio Gollin. Biagi ist Vierter, gerät aber unter Druck von JCW, der endlich ein zählbares Resultat haben will. Der Lister feiert an diesem Rennen übrigens seinen zehnten Geburtstag, die Rennversion ihren achten Jahrestag.
Calderari übernimmt kampflos die Führung, als Seiler in Runde 65 an Franz Konrad übergibt. Der fällt durch den Stop auf Rang drei zurück. In der ersten Schikane rumpelt Konrad dann mit Lancieri im #15 Lister zusammen, woraufhin der Östereicher an die Box muss. Hinten links ist die Aufhängung beschädigt. Nach einem Reparaturversuch geht man wieder auf die Strecke. Doch es ist mehr kaputt als vermutet, das Auto ist laut Konrad "völlig unfahrbar". Der Saleen verschwindet in der Box, Feierabend. Ein genauer Check ergibt eine beschädigte Spurstange. JCW muss bei dem Crash von Konrad hinter dem umgedrehten Saleen stehen bleiben und verliert einen Platz an Phillip Peter.
Nun gibt es sogar eine Ferrari Vierfachführung! Calderari vor Gollin, Biagi und Peter. Peter gerät jedoch unter Druck von JCW, der in Runde 75 den F575 passiert und somit wieder Vierter ist. JCW ist zu diesem Zeitpunkt Schnellster auf der Strecke. Er fährt 3 Sekunden pro Runde schneller als die drei Ferrari vor ihm.  Auf den Plätzen 5 und b6 liegen nun Verdon Roe im Creation Lister und Pescatori im zweiten JMB 575.
Calderari muss noch einmal Sprit fassen und Gollin geht damit in Führung, bei ihnen reicht der Stprit.
Ungefährdet absolviert Gollin die letzten Runden und holt den zweiten Saisonsieg für die #22. Zwar hat man in Spa "nur" die Klasse und nicht das Gesamtergebnis gewonnen, aber Sieg ist Sieg. Dank der gewonnenen Punkte holen sich Cappellari / Gollin auch den zweiten Rang in der Meisterschaft. Lister holt sich den dritten Rang im letzten Saisonlauf.

Der Wieth Racing Ferrari beendet das Rennen nach 42 Runden, ohne das Wolfgang Kaufmann zum Fahren gekommen ist.



Rennen NGT

Emmanuel Collard erwischt den besten Start vor Bertolini (#52) und Ortelli. Darren Turner versucht die Titelchancen seines Co-Drivers Jamie Davies zu wahren und geht als Vierter ins Rennen. Es folgen Michel Neugarten (#85 JVG), Steve Hiesse (Autopalace), Kelvin Burt (#89 TMC) und Robert Pergl (Menx). Drei Porsche gegen fünf Ferrari heißt es auf den ersten acht Plätzen. Pergl hält sich aber nicht lange in den Punkten, nämlich ganze vier Runden lang. Dann feuert er den Ferrari F360 in den Kies. Ein kurzes Rennen für den tschechischen Ferrari.
Ortelli lässt es ruhig angehen und läßt den Belgier Neugarten im JVG Porsche vorbei. Der Monegasse muss nur in den Punkte ankommen. Vor Neugarten wirds eng. Bertolini schließt zu Collard auf und liegt noch ganze 0,6 Sekunden dahinter.
Viel zu tun bekommt die Mastercar Box. Kurz hintereinander kommt der F360 mit Franco Bertoli an die Box. Ein Kupplungsproblem narrt das rote Rennpferd.
Neugarten kann mit dem Tempo an der Spitze nicht mehr mitgehen und muss erst Ortelli, dann Darren Turner vorbeilassen. Nun liegen die Meisterschaftsaspiranten auf den Plätzen 2 bis 4. Mögen die Spiele beginnen....
Um die Vorstellung nicht zu stören, verabschiedet sich Collard aus der Führungsposition und parkt den EMKA Porsche im Kiesbett. Bertolini vor Ortelli und Turner. Rundenlang geht es im Dreierzug um den Kurs. Nenenswerte Kämpfe gibt es jedoch kaum. Erst TMC Pilot Kelvin Burt in der #89 sorgt wieder für Aufregung im NGT Feld, als er in der ersten Schikane geradeaus fliegt und eine Tafel abräumt. In der Folgerunde muss die linke Fahrzeugnase repariert werden. Der vierte Platz ist erstmal weg. Bemüht, die Scharte seines Teamkollegen auszuwetzen, macht sich Turner doch noch daran, den zweitplatzierten Ortelli zu jagen und schafft es sogar, vorbeizugehen. Ebenso wie in der GT haben wir nun eine Ferrari Doppelführung.
Bertolini, Turner und Ortelli gehen fast zur gleichen Zeit an die Box und halten den Kampf um die Meisterschaft noch zusätzlich spannend. Zu allem Überfluss fängt der Ferrari V8 von Turner / Davies an zu qualmen. Ein längerer Stop scheint sicher. Das Aus für jegliche Chancen???
Nach den Stops führt weiter der #52 JMB Ferrari F360 Modena, nun mit Fabrizio de Simone am Voant. Es folgt Marc Lieb im Freisinger Porsche. Im Moment wären Ortelli / Lieb Meister.
Auf Platz 3 liegt überraschend der #99 RWS Porsche von Toto Wolff. Ihm folgen Rob Barff (#74 Eurotech), Gardel  (#51 Freisinger), Neugarten und Sabatini  (#67 Autorlando).
Für Jamie Davies (inzwischen wieder auf der Strecke unterwegs) kommt es noch ärger. Er bekommt eine 10 Sekunden Stop & Go Strafe, weil man beim letzten Stop nicht den Motor ausgestellt hatte. Die Chancen sinken ins Bodenlose.
Gardel geht an Barff vorbei auf Platz 4. Dann kommt Toto Wolff mit Bobbi aneinander, beide berühren sich und Toto Wolff landet im Aus. Das passende Ende für ein verkorkstes Wochenende. Nun liegt auch das zweite Freisinger Auto auf Podiumskurs. Und damit kehrt vorläufig Ruhe bei den NGT ein. Jamie Davies robbt sich langsam wieder in die Punkte vor
 und ist derzeit Achter. Auch die NGT müssen diesmal mehrheitlich ein zweites Mal stoppen, die schnelle Strecke fordert ihren Tribut.  De Simone geht als erster rein, doch Marc Lieb kann sich nicht lange an der neu gewonnenen Führung freuen. Hinten Links geht ihm der Reifen hoch und er muss eher als erwartet an die Box. Was wiederum zur Hektik bei Freisinger führt, da Longin kurz vorher mit Überhitzungen am Motor reingekommen ist. An der #50 wird nur der Reifen gewechselt und die karosse etwas bearbeitet. Ortelli steigt ein und geht wieder auf die Strecke. Man verliert wenig Zeit und liegt wieder auf Platz 2. Teamkollege Weniger Glück für das zweite Freisinger Auto. Nach einigen Runden muss Bert Longin wieder rein. Wieder Überhitzungsprobleme.
Mike Jordan im Eurotech Porsche rückt damit auf Platz 3 vor, Jamie Davies ist nun Vierter. Er muss ja keinen weiteren Stop merh absolvieren. Doch der Wurm ist diesmal irgendwie drin. 15 Minuten vor Schluss platzen alle Titelhoffnungen, als Davies den Ferrari mit Elektrikproblemen abstellen muss. Zwar schickt man den TMC Modena noch einmal auf die Strecke, doch Punkte sind nicht mehr drin. Zum erstenmal in dieser Saison holt TMC nicht einen einzigen Punkt.
Andrea Bertolini und Fabrizio de Simone holen nach dem Pech von Ortelli / Lieb den vierten Saisonsieg vor besagtem Freisinger Duo, dass mit dem zweiten Platz die NGT Meisterschaft sicher hat! Freisinger wird zudem Team-Meister. Gute Ergebnisse auf für Eurotech sowie JVG, die auf den Plätzen drei und vier ins Ziel kommen.  Für Eruotech ist es der erste Podiumsplatz in der FIA-GT.

Proton Competition holt im letzten Lauf noch den achten Rang und damit den lang ersehnten Punkt. Jürgen von Gartzen kommt mit den Felbermayrs Rang 13 in der NGT.

Pos Car Class Drivers Car Time Laps Gap Avg
speed
1

22

GT Cappellari/Gollin Ferrari 550 Maranello 2:40:08.081 87
188.72
2

21

GT Bryner/Calderari/Livio Ferrari 550 Maranello 2:40:45.625 87 37.544 187.98
3

14

GT Campbell-Walter/Kinch Lister Storm 2:41:50.511 87 1:42.430 186.73
4

9

GT Babini/Peter Ferrari 575 M Maranello 2:40:32.196 86 1 LAP 186.08
5

10

GT Derichebourg/Pescatori Ferrari 575 M Maranello 2:40:46.211 86 1 LAP 185.81
6

23

GT Biagi/Bobbi Ferrari 550 Maranello 2:41:08.437 86 1 LAP 185.38
7

15

GT Piccini/Sterckx/Lancieri Lister Storm 2:41:33.105 86 1 LAP 184.91
8

6

GT Verdon-Roe/Zadra Lister Storm 2:41:34.477 86 1 LAP 184.88
9

52

N-GT Bertolini/De Simone Ferrari 360 Modena 2:40:31.156 83 4 LAPS 179.60
10

50

N-GT Ortelli/Lieb Porsche 996 GT3-RS 2:41:13.468 82 5 LAPS 176.66
11

74

N-GT Jordan/Barff Porsche 996 GT3-RS 2:41:43.485 82 5 LAPS 176.12
12

85

N-GT Khan/Mayall/Neugarten Porsche 996 GT3-RS 2:40:16.263 81 6 LAPS 175.54
13

67

N-GT Spinelli/Sabatini Porsche 996 GT3-RS 2:41:15.700 81 6 LAPS 174.47
14

77

N-GT Fomenko/Vasiliev Porsche 996 GT3-RS 2:40:37.540 80 7 LAPS 172.99
15

53

N-GT Kutemann/Gosse Ferrari 360 Modena 2:40:32.048 79 8 LAPS 170.93
16

38

GT Stanco/Casadei/Soli Porsche 911 GT2 2:41:42.756 79 8 LAPS 169.68
17

7

GT Erdos/Newton Saleen S7-R 2:30:08.121 78 9 LAPS 180.45
18

69

N-GT Ried/Ried/Marcinkiewicz Porsche 996 GT3-RS 2:40:17.674 78 9 LAPS 169.01
19

88

N-GT Davies/Turner Ferrari 360 Modena 2:40:53.829 77 10 LAPS 166.22
20

51

N-GT Longin/Gardel Porsche 996 GT3-RS 2:35:57.513 76 11 LAPS 169.26
21

90

N-GT Saviozzi/Bes/Dupard Porsche 996 GT3-RS 2:40:21.243 75 12 LAPS 162.45
22

2

GT Konrad/Lechner Jr/Seiler Saleen S7-R 2:23:23.973 72 15 LAPS 174.38
23

11

GT Roos/Wallinder Chrysler Viper GTS-R 2:40:52.759 70 17 LAPS 151.12
24

58

N-GT Hiesse/Ermolli Ferrari 360 Modena 2:10:32.385 63 24 LAPS 167.60
25

86

N-GT Felbermayr/Jr/Von Gartzen Porsche 996 GT3-RS 2:15:00.003 62 25 LAPS 159.49
26

37

GT Matteuzzi/Perazzini/Zonca Chrysler Viper GTS-R 1:59:52.410 61 26 LAPS 176.71
Not Classified
--

99

N-GT Daoudi/Wolff Porsche 996 GT3-RS 1:25:57.034 44 D.N.F. 177.71
--

5

GT Hezemans/Kumpen/Alliot Chrysler Viper GTS-R 1:35:57.233 50 D.N.F. 180.92
--

71

N-GT Montermini/Bertoli/Santini Ferrari 360 Modena 2:10:09.149 55 D.N.F. 146.73
--

89

N-GT Burt/Mullen Ferrari 360 Modena 2:40:23.973 58 N.C.F. 125.56
--

16

GT Kaufmann/Zoboli/Carli Ferrari 550 Maranello 1:23:11.331 42 D.N.F. 175.26
--

64

N-GT De Castro/Premoli/Barbaro Porsche 996 GT3-RS 1:22:14.554 40 D.N.F. 168.82
--

75

N-GT Jones/Jones Porsche 996 GT3-RS 54:23.225 28 D.N.F. 178.60
--

19

GT Gounon/Knapfield Lister Storm 26:20.235 14 D.N.F. 184.05
--

18

GT Zwaan/Zwaan/Abbelen Chrysler Viper GTS-R 28:41.101 14 D.N.F. 168.99
--

61

N-GT Sugden/Collard Porsche 996 GT3-RS 18:55.756 10 D.N.F. 182.64
--

8

GT Coimbra/Ramos/Amorim Saleen S7-R 9:11.334 5 D.N.F. 187.11
--

57

N-GT Janis/Pergl Ferrari 360 Modena 4:02.538 2 D.N.F. 167.38
Fastest Laps
-- 2 GT Konrad/Lechner Jr/Seiler Saleen S7-R 1:45.649 6 122.65mph 197.39
-- 61 N-GT Sugden/Collard Porsche 996 GT3-RS 1:51.761 7 115.94mph 186.60

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