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23.9.02  
Bericht und Fotos von Harald Gallinnis
Finale der FIA-SWM in Spa

17 Wagen stehen am Rennwochenende der FIA-Sportwagenmeisterschaft wirklich auf der Strecke. Es fehlen sämtliche deutschsprachigen Teams. Renauer hat bei letzten Tests in Ungarn einen Unfallschaden am Tampolli hinnehmen müssen und muß die Runde auslassen. Ralph Moog hat laut Aussage der Organisation noch Probleme mit seinem Lola und Franz Konrad weilt in den Staaten bei der ALMS. Ebenso fehlt der Lucchini von GP-Racing und der Werks-Courage.


 
Simpson R&S
Berridge-Lola

 
Erfreulich die Rückkehr von Bob Berridge mit dem Vaillante-Lola. Der nach wie vor blaue Wagen wird von BTCC-Champion Jason Plato mitbewegt, was dem 3 Jahre alten Chassis  einige Extra-Sekunden pro Runde bringt. Ebenso bollert der Simpson-R&S-Chevy endlich mal wieder über die Strecke.

In der SR22-Klasse gibt es auch 2 Besonderheiten zu vermelden. Der JCI-Tampolli-Opel bereichert an diesem Wochenende zum 2.Mal in dieser Saison das Feld. Und in der Debora-Werksmannschaft kommt an diesem Wochenende Gilles Duqueine (Bild rechts) zum Einsatz. Der 44-jährige französische Pilot ist durch einen Unfall her von der Hüfte ab querschnittsgelähmt was ihn nicht daran hindert im türkisfarbenen Boldiden mit BMW-Motor mächtig Gas zu geben. Dafür hat ihm die Debora-Werksmannschaft ein Lenkrad mit Handgas, -Kupplung und -Bremse gebastelt, welches der ehemalige STW-Pilot im einzigen BMW-befeuerten SR2 bedient.

Gilles Duqueine

Freies Training


 
Pescarolo-Courage
In der deutlich schnelleren Session am Samstag-morgen kann sich Sebastian Bourdais im Pescarolo-Courage an die Spitze der Zeitenlisten setzen. und damit noch die Meisterschaftsfavoriten aus dem Racing for Holland-Team hinter sich lassen. Die durch die entgültige Absage der deutschen Runde vorzeitig zum Meister gekrönten Jan Lammers und Val Hillebrand rangieren mit nur 74 Tausendstel Abstand auf dem Dome hinter dem grünen Geschoß. Dahinter rangieren Mauro Baldi und Vincento Sospiri im aerodynamisch überarbeiteten R&M-Judd mit schon 2s Respektabstand, ehe der Durango-GMS auf Platz 4 folgt. Plato und Berridge im Lola können soger Fabrico Ortiz im 2. Dome hinter sich lassen. Einzig der R&S findet sich völlig von der Rolle mitten im SR2-Feld wieder. Der Mannschaft des britischen Boliden bleibt der Trostpreis des kernigsten Sounds.

In der SR2-Klasse steht an diesem Wochenende ein beinharter Titelkampf an. John Stack und Sam Hignett im Jota-Pilbeam liegen gleichauf mit Peroni und Savoldi im Werks-Lucchini. Zwar hat die Werks-Mannschaft dieses Jahr fast alle Rennen gewonnen, jedoch makieren die beiden Briten im orange-silbernen Wagen zur Abwechslung gleich mal die Trainingsbestzeit. Dahinter werden Thed Björk und Niklas Loven im schwedischen SRTS-Lola gewertet. Thed nimmt sich eine Auszeit von der F3000-Meisterschaft.

 “Der Lola ist zwar etwas langsamer als mein Formelfahrzeug, dafür aber angenehmer zu fahren. Mir macht das richtig Spaß hier.” Nur auf den Plätzen 3 und 4 findet sich die Werks-Lucchini-Mannschaft wieder, gefolgt vom SCI-Pendant, dem Rapier, den beiden Bruneau-wagen dem Tampolli und dem Werks-Debora.

In der 2. Session gelingt es nur wenigen Piloten ihre Zeiten vom Vormittag zu verbessern. Gabbiani Ortiz gehören zu den Glücklichen so landet der 2. Dome auf Rang 4. In der SR2-Klasse fallen Stack Hignett zwar gleich zu Beginn mit einem Aufhängungsbruch aus, jedoch knackt keiner die Zeit der beiden Briten, was die Nervosität im Lucchini-Lager doch etwas steigert.

JOTA-Pilbeam

Qualifying

Bei der Zeitenhatz kommt es zum erwarteten Schlagabtausch zwischen dem RfH-Dome und dem Pescarolo Courage. Sebastian Bourdais und Val Hillebrand duellieren sich auf der Strecke zeitweise Heck an Bug, so daß der Holländer in der Busstop-Schikane beinahe hinter dem C60 abfliegt. Dennoch sichert sich am Ende die RfH-Crew mit nur einer Zehntel-Sekunde Vorsprung mit einer 2:07.704 die Pole-Position. Dagegen hat man bezüglich des 2. Wagens weniger zu lachen. Beppe Garbagnati fliegt in der Anfangsphase der Sitzung mit Schmackes in die Planken. “Typischer Anfängerfehler” stichelt Co Ortiz” Mit kalten Reifen zu schnell aufs Gas gelatscht”. “Ja mein Fehler” gibt der ehemalige F1-Haudegen zu ”Ich war ausgangs Les Combes und da ist der Wagen mir weggerutscht.” Die Arbeitsplätze der Dome-Crew sind für zumindest eine weitere Nachtschicht gesichert.

Lammers-Dome

Mauro Baldi kann im R&M die dritte Startposition mit mittlerweile schon 2s Abstand zementieren. Dahinter folgen der GMS Durango (+1s), der Plato/Berridge-Lola (+1s) und der R&S der Piloten Smith, Jones und de Drijver, ehe Gabbianis Dome die Tabelle beschließt.
 

In der SR2-Klasse geht Sam Hignett im Pilbeam das Getriebe nach 7 Runden im 4.Gang fest, was dazu führt daß nicht mehr als Startplatz 4 drin ist. Darüber freuen sich die direkten Meisterschaftskonkurrenten Peroni und Savoldi, die die Pole mit nur 56 Tausendstel Vorsprung vor dem Schweden-Lola erobern. In diesem gesteht Thed Björk Anpassungsprobleme. “Außerdem hat mich in meiner schnellsten Runde der Verkehr aufgehalten (bei nur 9 Autos??) sonst wäre mehr drin gewesen.”

Der 2. Werks-Lucchini von Manchini/Collini belegt Rang 3. Keine Zeit zusammen bringt der Tampolli-Opel. Der Blitz schlägt im Training nicht ein da der Startermotor streikt. Fürs Rennen plant man einen Start aus der hintersten Reihe.

Warm-Up

Nebelverhangene Ardennenwälder künden von nächtlichen Niederschlägen - sehr zum Verdruss der Polesetter und zum Vergnügen der weiter hinten im Feld plazierten Teams. Am Morgen ist der Regen eingezogen was ein spannendes Hauptrennen bei wechselnden Verhältnissen verspricht.

Im vernieselten Warm-up setzt J.C.Boullion die schnellste Zeit, wobei er mit einer 2:26 glatt 20s langsamer als im trockenen Quali-Training ist. Dahinter rangiert der Durango-Judd mit allerdings schon 3s was darauf hindeutet daß die Pescarolo-Crew beim Erarbeiten der Regenabstimmung am schnellsten vorangekommen ist. Mauro Baldi rangiert den R&M auf Platz 3 der Liste. “Wenn die Verhältnisse so bleiben dann könnten wir die beiden Schnellen da vorne ärgern.”
R&M

Nur auf 4 und 6 finden sich die Domes wieder.
In der SR2 deutet sich ein spannendes Rennen an. Nur eine Zehntel-Sekunde ist der Lucchini von Peroni/Savoldi schneller als der Schweden-Lola. Dahinter folgt schon der Tampoli-Opel, der am gestrigen Qualifying nicht teilnehmen konnte. Die Titelkandidaten Hignett/Stack im Pilbeam merkt man das Defizit im freien Training an - nur 7.Rang.

Rennen

Start Spa
Bei leicht aufgeheitertem Himmel aber noch mit feuchtem Asphalt präsentiert sich die legendäre Ardennenachterbahn den Piloten der FIA-Sportwagenmeisterschaft.

Der Tampolli wird aus der Boxenstrasse nachstarten. Damit sind beim Finale der Meisterschaft alle 17 Wagen am Start. Die Strecke präsentiert sich heiter bis bewölkt mit abtrocknenden Asphalt. Ca. 10000 Zuschauer dürften noch vom Belcar-Lauf anwesend sein.

Das Startduell gewinnt der Dome von Jan Lammers zwar, jedoch macht Jan in der Eau Rouge einen Fehler und muß vom Gas gehen, was dazu führt, daß auf der Kemmel-Gerade die 4"B", nämlich Bourdais, Bruni, Baldi und Berridge vorbeiziehen. Die SR2 kommen in einen Stau hinter dem R&S der sich erst in Runde 2 auflöst. Allerdings verliert der Pilot des SCI-Lucchinis vorab die Nerven und haut sich von der hervoragenden 4.Klassenposition in den Kies.

Während Bourdais sich an der Spitze absetzt tobt in der SR2 der ungeschminkte Kampf um den Titel. Beide Lucchinis, der Jota-Pilbeam und der SRTS-Lola bilden eine unterhaltsame Kampfgruppe, die sich allerdings nach einem Dreher von Niklas Loven in der Bus-Stop zu einem Trio reduziert.
SR2-Vierkampf
 Damit kämpft nun das Kandidatentrio für die SR2-Meisterschaft um die Führung im Rennen. In der SR2 beharken sich die Lucchinis und Sam Hignett im Pilbeam-Nissan bis aufs Messer. In Runde 4 zieht Hignett an seinem direkten Titelkonkurrenten zwar vorbei und kann sich vorübergehend auf Platz 2 der Klasse halten. Dann kündet ein röhrender Sound von einer deutlichen Reduzierung der Titelchancen. 

 
"Der Motor ist ab der 6.Runde nur noch auf 5 Töpfen gelaufen. Dafür ging es eigentlich noch erstaunlich schnell vorwärts.  Schade, denn heute hätte ein Sieg dringelegen. Der Kampf mit den Lucchinis hat wirklich Spaß gemaht, wenn man mal davon absieht daß uns so ein blöder SR1 anfangs aufgehalten hat...". Sam muß sich den beiden italienischen Boliden geschlagen geben und konzentriert sich darauf Platz 3 nach hinten abzusichern.

In der Top-Klasse dauert es bis zur Runde 9 ehe sich Baldi den GMS kaufen kann. Vorher wird Bob Beridge im blauen Lola ein Opfer des Vorwärtsdrangs von Jan Lammers, der umso besser mit dem Dome zurechtkommt je mehr die Strecke abtrocknet.Am Ende der 12. Runde kommt Niklas Loven im zurückliegenden SRTS-Lola rein und das Tream vollführt den ersten Stop des Rennens.

GMS & R&M

Thed Björk gibt im SRTS-Lola nun mächtig Gas. Ebenfalls immer besser in Schwung kommt Jan Lammers der in Runde 19 mit einer 2:11 die schnellste Rennrunde fährt. Stress dagegen gibts für die Teamkollegen. Beppe Gabiani bleibt mit Spritmangel in der Boxeneinfahrt liegen kriegt den Dome aber wieder in Gang.
Gabbiani

Nachdem alle SR1 zum Boxenstop  reingekommen sind liegt der führende SR2 schon auf Rang 5. Savoldi und Peroni sind auf strammen Titelkurs.
Bruneau-Pilbeam und -Debora
Aufregung in Runde 22 als sich der Bruneau-Pilbeam in La Source dreht. Dabei bleibt ein gröberes Karosserieteil auf der Strecke liegen, welches einige Piloten nur knapp  verfehlen. Gleichzeitig krebst der R&S im Schleichtempo um den Kurs nachdem Bernhard de Dryver eingestiegen ist. Offensichtich bekommt der Pilot keinen gescheiten Gang rein. Dies wird mit einem nachfolgenden Stop fixiert.


 
An der Spitze dreht Boullion unbeeindruckt die jeweils schnellsten Rennrunden. Dahinter dürfen sich Baldi im R&M sowie Bruni im GMS warm anziehen da Lammers nur noch 4s hinter beiden hängt.

Der Bruneau-Debora dreht sich hinter Radillon von der Strecke und touchiert die Reifenstapel, gleichzeitig wird der Pilbeam des Teams in die Box geschoben. Pierre Brunau hat zuviel - entnervt zieht er beide Wagen aus dem Rennen zurück. Lammers kauft sich derweil den GMS nach einem Ausrutscher und hängt sich an Baldi ran. "Mauro und Ich haben hier in Spa so manche legendäre Schlacht geschlagen - heute haben wir dem noch eine hinzugefügt". In Runde 29 kauft sich Lammers den R&M auf der Zielgerade und übernimmt Platz 2. Boullion ist nun noch 42s in Front.

Lammers glueht!

Der Pilbeam des Jota-Teams verliert die letzten Titelchancen nach einem Aufhängungsbruch - in der Eau Rouge! "Da hab ich noch mal richtig Schwein gehabt!" sagt Sam Hignett "Aber wir kommen nächstes Jahr hier wieder, nun haben wir mit der Meisterschaft noch eine Rechnung offen". Enttäuscht gibt das Team an der Box nach Begutachtung des Schadens auf. Der Titel für Lucchini ist nun nur noch Formsache.

Gabbiani dreht sich im Dome auf Les Combes, kurz danch passiert Baldi an selber Stelle das selbe Missgeschick. Bourdais kommt rein und übergibt den C60 an Boullion.

Mitte des Rennens: die Reihung lautet
Lammers-Dome (37Runden), R&M, C60, GMS, Dome(36), Berridge-Lola, Lucchini Nr50(35), Lucchini Nr52, SRTS-Lola(34), Debora(33), R&S, Tampolli, SCI

Lammers dreht sich bei Les Combes kurz nachdem er mit einer 2:10 die schnellste Runde des Rennens gedreht hat - zu schnell; 40s bleiben liegen! Zeit für den Routinier die Box anzusteuern (was er ohnehin vor hatte) und den Junior-Champion an Bord zu lassen. Dadurch kommt Boullion wieder in Führung und auch der GMS zieht vorbei auf Rang 2. Val stürmt direkt los zur Aufholjagd und kann sich den GMS nur eine Runde später kaufen. Mit einer Serie von schnellsten Rennrunden zeigt er an daß er den Sieg noch nicht abgeschrieben hat.

50-Minuten vor Renn(und Saison)-ende ziehen wieder Wolken am Himmel über Spa auf. Schwere Regenfälle werden aus Verviers gemeldet - mal sehen...

Auf der Strecke liefern sich beide Lucchini einen herzhaften Zweikampf - Teamorder ist hier auch nicht mehr nötig. Die 50 zieht an den Meisterschaftkandidaten in der 52 vorbei. Allerdings würde ein Sieg allein nicht für Manchini und Collini reichen - die Teamkollegen müssten schon schlechter als Rang 5-6 einlaufen.


 
GMS-Durango
Lucchini

In Runde 50 (ca 40min vor Ende) kehrt der Regen zurück. Zuerst bleiben noch alle auf Slicks, dann kommt als erster der R&S zum Reifenwechsel rein. In Runde 51 fällt der GMS auf 4. Stelle liegend bei Eau Rouge aus. Der 2. Dome macht sich nach einer endlosen Pause wieder bereit mit Fabrizio Ortiz am Steuer das Rennen wieder aufzunehmen.


 
Val Hillebrand wechselt als erste der Spitzengruppe auf Regenreifen, wenn auch ungewollt, während die Wolken über Spa immer dunkler werden. "Ich dachte´Sind die bekloppt?  Was machen die denn da?´ als mir trotz trockener Strecke Regenreifen aufgezogen wurden, doch eine Runde später goß es in Strömen und ich war froh die Reifen draufzu haben." gibt Hillebrand später zu. Ein Gewitter mit Hagelschauern entlädt sich wenig später über Teilen der Piste. Während es auf Les Combes noch knochentrocken ist, schwemmt der Regen die Wagen bei La Source fast von der Strecke. Nachdem sich Sturzbäche über die gesamte Strecke ergießen kommt es in der Einfahrt zur Boxenstraße zu einem Zwischenfall. Thed Björk im Lola kollidiert mit dem Lucchini Nr.50 der sich gedreht hat. Der nachfolgende Bob Berridge kann nicht anders als  in die Eisen zu steigen, dabei dreht er sich und versperrt die Boxenzufahrt breitlings so daß keiner mehr zum Reifenwechsel reinkommen kann. Das langt der Rennleitung die aus Sicherheitsgründen die rote Flagge raushängt.

Alle Piloten zeigen Verständnis für die Entscheidung der Rennleitung. Sieger Boullion: "So was hab ich allenfalls voriges Jahr in Le Mans erlebt, jedoch fuhren wir dort hinter dem Safety-Car. Es war als wenn du in eine Wasserwand fährst." Der C60 befand sich bei Abbruch noch auf Slicks. Möglich daß der Abbruch den Franzosen den Sieg sichert.

Podium SR1
Nach 54 Runden werden Boullion und Bourdais zu den Siegern des Rennens erklärt. Val Hillebrand und Jan Lammers, die im Begriff waren auf den C60 aufzuholen ernten Platz 2 und Mauro Baldi und Vicenco Sospiri Rang 3. Bob Berridge und Jason Plato im Lola erringen Rang 4 vor dem GMS, der noch gewertet wird. Auf den beiden letzten Plätzen werden der 2. Dome und der Simpson-R&S gewertet.

Podium SR2
In der SR2-Klasse gewinnt das Lucchini-Duo: Manchini/Collini gewinnen das Rennen und Peroni/Savoldi die Meisterschaft. Björk/Loven erarbeiten sich trotz des Unfalls die verbleibende Podiumsposition. Dahinter laufen der Werks-Debora, der SCI-Lucchini und der Tampolli-Opel in Wertung ein.

Ergebnis

Pos
Nr
Klasse Team und Fahrer Wagen
Runden
Beste
16  SR1 Pescarolo Sport (F)
Jean Christophe Boullion (F)
Sebastien Bourdais (F) 
Courage C60
Peugeot 3200cc 
54  02:12.000 
SR1 Racing For Holland (NL)
Jan Lammers (NL)
Val Hillebrand (B) 
Dome S101
Judd 4000cc 
54  02:08.909 
SR1 R & M (I)
Mauro Baldi (I)
Vincenzo Sospiri (I) 
R & M
Judd 4000cc 
54  02:11.761 
10  SR1 Bob Berridge Racing (GB)
Bob Berridge (GB)
Jason Plato (GB) 
Lola
Judd 4000 
52  02:15.182 
21  SR1 Durango (I)
Gianmaria Bruni (I)
Alessandro Battaglin (I) 
GMS Durango
Judd 4000 
51  02:13.360 
50  SR2 Lucchini Engineering (I)
Gianni Collini (I)
Fabio Mancini (I) 
Lucchini 2001
Alfa Romeo 3000cc 
51  02:17.904 
52  SR2 Lucchini Engineering (I)
Piergiuseppe Peroni (I)
Mirko Savoldi (I) 
Lucchini
Alfa Romeo 3000cc 
51  02:17.051 
76  SR2 SRTS (S)
Niklas Loven (S)
Thed Bjork (S) 
Lola B2K/40
Nissan 3000cc 
50  02:18.701 
70  SR2 Debora Automobiles (F)
Xavier Bich (F)
Roland Bossy (CH) 
Gilles Duqueine (F)
Debora
BMW 3000 
46  02:30.045 
10  72  SR2 SCI (I)
Ranieri Randaccio (I)
Leonardo Maddalena (I) 
Lucchini
Alfa Romeo 3000cc 
46  02:24.682 
11  83  SR2 JCI Developments (GB)
Michael Mallock (GB)
Rob Croydon (GB) 
Tampolli
Opel 3000 
46  02:23.728 
12  09  SR1 Racing For Holland (NL)
Beppe Gabbiani (I)
Felipe Ortiz (CH) 
Dome S101
Judd 4000 
42  02:11.046 
13  19  SR1 Simpson Engineering (GB)
Robin Smith (GB)
Richard Jones (GB)
Bernard De Dryver (B) 
Riley & Scott
Chevrolet 5100 
39  02:21.297 

Ausfälle


NO
DRIVERS TEAM
LAPS
BEST LAP
REASON
61  Team Jota (GB)
Sam Hignett (GB)
John Stack (GB) 
Team Jota  27  02:19.899  DNF - Suspension 
99  PiR Competition (F)
David Sterckx (B)
Christophe Geoffroy (B)
Frederic Bouvy (B) 
PiR Competition  22  02:27.877  DNF - Accident 
98  PiR Competition (F)
Pierre Bruneau (F)
Paul Daniels (GB) 
PiR Competition  19  02:32.683  DNF - Accident 
60  Team Sovereign (GB)
Mike Millard (GB)
Phil Armour (GB) 
Team Sovereign  11  02:26.874  DNF - Gearbox 

Ergebnis von der Website der FIA-Sportwagenmeisterschaft

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