Spielte nur eine Nebenrolle: der Durango GMS-Mader

Insgesamt nur 13 Wagen starteten das Rennen zur FIA-Sportprototypen-Meisterschaft in Estoril nachdem der wie immer im Training überragende Ian Flux seinen Rapier LM3000 mit einem Motorschaden parken musste. Am Start übernahm ähnlich wie in Barcelona der vom 2.Startplatz gestartete Dome von Jan Lammers die Führung, nachdem der von der Pole gestartete Olivier Beretta im Dallara am Ende der Startgerade auf der Außenbahn der Kurve 

Allerdings litten auch die Franzosen in der grün-silbernen Flunder an nachlassenden Reifen, die die Piloten Boullion und Lagorce (Sebastian Bourdais weilte zwecks seines ersten F3000-Sieges noch in Imola) am erneuten Erklimmen des Podiums hinderten. 5. und letzter SR1 wurde der italienische  R&M der sein erstes Finish verbuchen konnte. Der italienische GMS fiel dagegen aus.

Dagegen herrscht in der SR1-Klasse schon einiges an Spannung. Während Orecapilot Beretta (oben hinter Lammers Dome gelegen) dank einiger Fahrerrochaden nun alleiniger Tabellenführer ist liegen dahinter 7 Fahrer nur um 10 Punkte getrennt. Auch wenn die Zahl der Felder bislang enttäuschend klein ist, so liegt die Spitze doch erstaunlich nahe beisammen.