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22.07.02 ; von Markus Berns, Christian Freyer und Harald Gallinnis
Fotos : Markus Berns und Harald Gallinnis

6. Meeting der KUMHO Euro-GT 2002 in Spa

Im Rahmen des historischen "6h of Spa" Meetings hielt die Kumho Euro-GT-Serie ihr letztes Doppelmeeting in diesem Jahr ab, bei dem, man darf es vorwegnehmen, die ersten Meisterschaftsentscheidungen in diesem Jahr fallen sollten.
25 Wagen standen auf der Nennliste und 23 davon waren im freien Training auch auf der Strecke zu bewundern. Das Fahrerlager zierten zudem einige weitere Boliden, so stellte Cor Euser den neuesten gebauten LM600evo aus, den er als "T-Car" vor der Euro-GT-Hospitality parkte. Der mit Herman Buurmans Wagen baugleiche 2002´er LM600 ist ACO-GTS-kompatibel auf nur noch 2m Breite (vorher 2,09m) konstruiert worden und hat modifizierte Radträger bekommen.

Aus deutschsprachiger Sicht war die Präsenz der Porsches von Edgar Dören zu erwähnen der 3 Kundenfahrzeuge einsetzte. Da einer der Privatfahrer absprang setzte sich der Chef am Samstag kurzentschlossen selbst hinter das Steuer eines seiner Dienstwagen.

Qualifying 1 / 2

Die als Gaststarter angekündigte GLPK-Viper von Bert Longin nutzte das Training zur Euro-GT zur Vorbereitung auf die Belcar-Runde am nächsten Wochenende und war außergewöhnlich gut bei der Musik dabei. Im Training zu Lauf 1 belegte die Viper direkt hinter den van der Zwaans und Cor Eusers Marcos den 3. Platz im Training zu Lauf 2 wurde daraus sogar Rang 2. dennoch verzichteten die Belgier am Renntag auf einen Start um ihren neuen Motor für die anstehende Belcar-Runde zu schonen. Leider fehlte am Renntag somit auch der 996-GT3-Biturbo-Porsche von Klaas Thiers.

In ersten Training dominierte die Rote Viper der van der Zwaan-Brüder mit einer 2:19.511 vor dem Marcos von Euser/Knook (2:20.086) und Bert Longin (2:21.828) im GLPK-Reptil. Dahinter belegten Klaus Abbelen, Herman Buurman, Peter Cook und Chaoki Chikhani die Plätze. In der Klasse C konnte sich der in MRI-Farben lackierte Marcos Mantis von Pim van Riet auf Gesamtrang 10 noch vor dem Klasse B-Polesetter Norbert Pauels im Probst-Porsche einordnen.

Im Training zu Lauf 2 blieb an der Spitze die Reihenfolge fast die Selbe, bis auf Longin und Euser sowie Pauels und van Riet, die die Ränge tauschten.

Probleme gab es für Klaus Abbelen dessen Porsche sich als Reifenfresser entpuppte und nicht weniger als 3 Pneus an einem Tag verschliss, die den führenden Porsche-Piloten zu einem Wechsel der Reifenmarke zwangen. Peter Brechts neuer Ferrari 360 Modena Challenge präsentierte sich mit einem unwilligen Getriebe, weshalb der Privatier am Renntag kurzentschlossen seinen 355-Challenge wieder aktivierte. Und auch Privatier Michael Klausmayer musste nach technischen Problemen in seinem 911´er die Segel streichen.

Rennen 1 (Samstag)

Am Porsche von Nico Unteregger lässt sich die Kupplung nicht mehr einsatzfähig machen, daher starten nur 17 Wagen zum Lauf am Samstag. Dieser findet allerdings mit einer halben Stunde Verspätung statt , da sich die Piloten einiger historischer Formelfahrzeuge im Vorprogramm noch nicht ganz mit der Ideallinie anfreunden konnten und daher die ein oder andere rote Flagge provozieren.

Start zum Rennen: Peter van der Kolk im Marcos muß noch einen Zwischenstopp in der Boxengasse einlegen der  ihn ans Ende des Feldes verweist.

Auf dem Weg zu Les Combes  kann Rob van der Zwaan die Pole halten und biegt vor Cor Euser im Marcos ein, dahinter folgen Herman Buurmann im 2. Marcos, Klaus Abbelen, David Cook, Mike Martin und Chaoki Chikani.

In der Gruppe der B&C-Fahrzeuge dahinter, angeführt von Norbert Pauels, kommt es zu einem Missverständnis zwischen Charles Brugman und dem voranfahrenden Edgar Dören. Dören fliegt mit dem Holländer in der Kurve ab und der Rest des Feldes zieht vorbei. Die beiden Havaristen schauen sich einmal kurz scharf in die Augen und steigen dann aufs Gas um dem Feld hinterher  zu hechten.

Eine Runde später stürmt eine Fünfer-Gruppe aus Van der Zwaan, Euser, Buurmann Abbelen und Cook an der Spitze des Feldes voran. Mit 5s Respektabstand folgen Martin und Chikani denen mit einigem Abstand Norbert Pauels folgt. Auf dem Weg runter zur langen Doppelrechts  von Pouhon verabschiedet sich David Cook spektakulär aus der Spitzengruppe “Die Strecke war an dieser Stelle recht schmierig und ich war wohl etwas optimistisch auf dem Gas, jedenfalls ist mein Wagen nach rechts in die Leitplanken abgebogen.” Von nun an sind es nur noch 2 Vipern.

 Zudem  wird der Porsche  von Jan de Witt ein Opfer des Viper-Abfluges als der Holländer über ein etwas gröberes Trümmerteil der roten Viper fährt und die Kühlwasserschläuche beschädigt werden. Dies merkt er allerdings erst eine halbe Runde später als der Wagen mir einer beachtlichen Dampfwolke im Schlepptau zu Les Combes hochschnellt.

Auf dem Weg zurück zur Box präpariert er die gesamte Ideallinie mit Kühlwasser was die hochbegeisterten Kollegen mitsamt ihrer Fahrzeuge zu Freudentänzen auf dem Asphalt veranlasst - doch dazu später.

Einen Umlauf später kommt es fast genau an der selben Stelle des Cook-Abfluges zu einem Techtelmechtel zwischen Klaus Abbelen und dem vorausfahrenden Herman Buurman. “Mein Marcos war zwar auf den Geraden schneller aber in den Kurven hat er stark untersteuert da ist Klaus dann wieder rangekommen.” “Ich habe mich neben ihn gesetzt und er ist reingezogen - ein typischer Rennunfall” Beide sprechen sich nach dem Rennen aus und begraben den Vorfall bei einem gemeinsamen Bier in der Euro-GT-Hospitality. Bis es soweit kommt verliert Buurmann jedoch fast eine Minute auf die Spitze.

Auf dem Weg rauf zu les Combes wird Cor Euser das erste Opfer der de Wit´schen Schmierspur und rodelt in die Wiese. Van der Zwaan kann sich darauf hin entscheidend in Führung setzen. Ebenfalls an selber Stelle wie Euser haut es den Ferrari 355 von Peter Brecht von der Strecke. Mike Martin verliert auf der schmierigen Linie seinen 4.Platz an Chaoki Chikiani. Auch in der folgenden Runde haben die Piloten alle Mühe auf dem Asphalt zu bleiben was dem ein oder anderen eine Visite im Kies abnötigt.


In Runde 6 zieht Andre Wilke im Klasse A-Porsche am bis dato 6.plazierten Norbert Pauels vorbei, der die Klasse B souverän anführt. Dahinter folgt der in “Werkslackierung” gehaltene Mantis von Pim van Riet als Führender der Klasse C.


2 Umläufe später eröffnet Chaoki Chikiani den Reigen der Boxenstopps. Auch Klaus Abbelen kommt eine Runde später rein, allerdings notgedrungen 

“Mir ist schon wieder ein Reifen geplatzt - der 5. an diesem Wochenende!” die vorher gescholtenen Yokohama-Pneus sind damit rehabilitiert - mit einem weiteren Dunlop-Schlappen zieht sich “Frikadelli” wieder auf den Asphalt zurück - nur damit sein 911´er 4 Umläufe später mit einer gebrochenen Antriebswelle endgültig alle Viere von sich streckt.. “Mir ist das ein Rätsel! Ich vermute daß die Felge eine Macke hat - wir checken dies bis morgen.” 

Ebenfalls wegen einer gebrochenen Antriebswelle ist Chaoki Chikiani nach 11 Runden nicht mehr dabei: “Vorher hatte ich starke Leistungsschwankungen. Ein Schlauch am Turbo war locker
, daher ist mir der Ladedruck  teilweise von 1,2 auf 0,5bar zusammengebrochen. Schade! Als ich ausgefallen bin lag ich auf dem 3.Platz.” Nach mehreren Ausrutschern erklärt zudem Peter Brecht im Ferrari 355 den Tag für beendet.

In Runde 9 übergibt Cor Euser an Rob Knook mit fast einer Runde Vorsprung hat Rob van der Zwaan nun die Führung inne. Erst 2 Runden später übergibt er an seinen Bruder Arie. Der bekommt jedoch ein Problem da sich mittlerweile das Getriebe an der Viper störrisch gebiert. Die erste direkte Folge ist ein Dreher bei Les Combes. Rob Knook geht vorbei in Führung. In der Folge melden sich einige der Gänge an der Viper ab Zum Schluß muß Arjan sogar nur mit dem 4.Gang auskommen. Trotzdem kann er am Schluß den 2.Platz sichern.

Am Ende siegt das Marcos-Team von Cor Euser und Rob Knook im ersten Lauf mit 43s Vorsprung vor Rob und Arjan van der Zwaan. Dahinter krönt Mike Martin mit seiner Ex-Zakspeed-Viper ein unauffälliges, aber solides Rennen mit seiner ersten Podiumsposition. Herman Buurman  belegt  Rang 4 ehe auf Platz 5 Norbert Pauels die B-Klasse vor Edgar Dören gewinnt. Der freut sich über den 2.Platz, besonders wegen des Unfalls vom Rennbeginn, der ihn bis auf den letzten Platz zurückgeworfen hatte. Seit Kontrahent Charles Brugman belegt Klassenrang 3 vor Peter van der Kolk. Die Klasse C gewinnen Pim van Riet und Leon Bastiens im Marcos Mantis trotz einen Bremsproblems  vor Peter Wirichs. Letzter Finisher ist Peter Wagner im Dören-Porsche.



 
 

Klasse A      
Pl. Fahrer Wagen Runden Zeit
1 Cor Euser/Rob knook Marcos LM600 evo 15 37:42.932
2 Rob / Arjan van der Zwaan Chrysler Viper GTS-R 15 -43.465
3 Mike Martin Chrysler Viper GTS-R 14  
4 Herman Buurmann Marcos LM600 evo 14  
- Chauoki Chikhani Porsche 911 Antriebswelle  
- Andre Wilke Porsche 911 Ausfall  
- Klaus Abbelen Porsche 911 Antriebswelle  
- Peter Cook Chrysler Viper GTS-R Unfall  
Klasse B      
1 Norbert Pauels Porsche 911 GT2 14 38:35.753
2 Edgar Dören Porsche 911 GT2 14  
3 Charles Brugman Porsche 996 14  
4 Peter van der Kolk Marcos Mantis 13  
5 Peter Wagner Porsche 911 GT2 13  
- Jan de Wit Porsche 996 Unfall  
Klasse C      
1 Pim van Riet Marcos Mantis 14 39:11.633
2 Peter Wirichs Porsche 996 13  
- Peter Brecht Ferrari 355 Ausfall  

Rennen 2 (Sonntag)

18 Kontrahenten stellten sich am Sonntag in Spa zum zweiten Lauf des Wochenendes auf. In der ersten Reihe lauerten Arjan und Rob van der Zwaan (Chrysler Viper GTS-R) auf einen erneuten Schlagabtausch mit den Nachbarn Cor Euser / Robb Knook (Marcos LM 600 evo). Dabei hofften sie jedoch diesmal als Sieger aus dem Duell hervorzugehen und nicht wieder mit dem zweiten Rang vorlieb nehmen zu müssen.
Dahinter „parkten“ der Pechvogel des Vortages Klaus Abbelen (Porsche 993 GT2 3,8) und Herman Buurman im ALMS tauglichen Marcos LM 600 evo.  Erster Vertreter der Klasse B war Norbert Pauels (Porsche) auf Gesamtstartrang 8 vor Peter van der Kolk (Marcos) und Edgar Dören (Porsche). Peter Wirichs im Cup Porsche 996 stellte sich auf Rang 14 auf.

Vom Start weg konnten die van der Zwaans zwar erst einmal die Führung übernehmen, doch Cor Euser bedrängte die Viper hart und konnte nach Le Combe vorbeischlüpfen.  Auf Rang drei folgte Abbelen vor Peter Cook in einer weiteren Viper, Herman Buurman und Michael Martin, ebenfalls Viper. Norbert Pauels behauptete die B-Führung und schob sich im Gesamtklassement an Chikhani (Porsche 993 GT2 3,8) vorbei in die A Fahrzeuge.

Weiter hinten in der Klasse arbeitete sich Peter van der Kolk im Marcos Mantis nach einem mißlungenen Start Richtung Pauels vor. Noch in der ersten Runde mußte die Rennleitung den ersten Ausfall bekannt geben. Pim van Riet war schon aus der Boxengasse nachgestartet und stellte den Mantis mit technischen Problemen schnell wieder ab.

An der Spitze des Feldes begann Euser mit Siebenmeilenstiefeln davon zu eilen. Fast 2 Sekunden pro Runde nahm er dem Verfolgerfeld ab. Auch van der Zwaan konnte nicht folgen und Klaus Abbelen mußte den moderneren Konstruktionen der Konkurrenz Tribut zollen. Auf schnellen Strecken ist der Porsche einfach machtlos.  Bis zu den Boxenstopps hatte sich sein Rückstand auf 39 Sekunden aufgebaut.


Parallel zu Euser setzte auch van der Kolk seinen Vormarsch fort und war nach 4 gefahrenen Runden bis auf den dritten Rang hinter Edgar Dören im Porsche 996 GT angekommen. Dören bekam kurz darauf eine Stop & Go Strafe wegen Überfahrens der weißen Linie aufgebrummt.  Diese trat er jedoch nicht an und bekam wegen Mißachtung der Rennleitung eine weitere 10 Sekunden Strafe.

Die obligatorischen Stops wurden von Jan de Witt im B Porsche 996 GT3-RS in Runde 6 begonnen. In den Runden 6 – 8 rollte das komplette Feld bis auf die beiden Frontrunner in die Pitlane.  Van der Zwaan kam in Runde 9, Euser gar erst in Runde 10 rein und übergab an seinen Co Rob Knook. Nicht mehr dabei war Klaus Abbelen. Ein verdächtiges Geräusch ließ ihn direkt zu Anfang des Stop Zeitfensters zum Service reinkommen, ein technischer Defekt verhinderte aber die erneute Rennaufnahme. Ebenfalls raus war Michael Martin. Er stellte die Viper am Posten 6 ab.


 
Die beste Taktik hatte das Team Euser / Knook vorzuweisen. Nachdem alle Teams den Pflichtstop absolviert hatten, lagen sie mit sagenhaften 29,996 Sekunden Vorsprung in der elften Rennrunde in Führung. Es folgten Rob und Arjan van der Zwaan und Herman Buurman, der jedoch schon 1.17,798 Minuten hinter den Marcos Markengefährten zurück lag.

Inzwischen auf Gesamtrang 5 lag Norbert Pauels mit seinem Porsche 993 GT2 als bester B Pilot. Zweiter war van der Kolk (7. Gesamt), dritter Charles Brugman (8. Gesamt). Peter Wirichs, inzwischen einziger C Fahrer (Peter Brecht war leider schon aus dem Rennen), fuhr auf Gesamtrang 12 einher.

Eine erneute Strafe ereilte Edgar Dören. Weil er beim Boxenstop mit 106 Km/h geblitzt worden war, hagelte es wieder einmal eine 10 Sekunden Strafe.  Marcos Treter Buurman bekam wegen Überfahrens der Linie auch 10 Sekunden und wurde  aus seinem Kampf mit Peter Cooks Viper gerissen. Platz 3 konnte er so vergessen.

Mit dem gleichen Problem wie am Vortag strandete Chaouki Chikhani am Posten 14. „Ich habe nur noch 0,5 bar Ladedruck und keine Leistung. Wir haben gestern noch alle Schläuche getauscht, aber es funktioniert nicht“, so der frustrierte Libanese.
 

Ein sehenswertes Duell am Ende des Feldes lieferten sich Nico Unteregger und Peter Wagner (beide Porsche 993 RSR). In absoluter Kampflinie umrundeten sie im Paarlauf den Ardennenkurs.

Bis zum Zieleinlauf in Runde 16 änderte sich an der Spitze nichts mehr. Trotz Rekordrunden konnten die van der Zwaans nicht mehr aufschließen. Doppelsieg also an diesem Wochenende für Euser / Knook, jeweils vor Arjan und Rob van der Zwaan.

Mit dem Ergebnis sichern sich Charles Brugman in der Klasse B und Peter Wirichs in Klasse C die Titel in ihrer Klasse. In Klasse A dagegen können Euser Knook etwas vom Punkte-Vorsprung der van der Zwaans abschaben und haben nun nur noch 8 Punkte Rückstand. Allerdings reicht dabit Rob und Arjan van der Zwaan ein 7.Rang in der Klasse A für den Titelgewinn beim letzten Rennen in Zandvoort.

Die Ergebnisse vom Sonntag

Platz Fahrer Fahrzeug Runden / Abstand
  Klasse A    
1 Cor Euser / Rob Knook Marcos LM 600 evo 16 Runden
2 Arjan / Rob van der Zwaan Chrysler Viper GTS-R -0.19,760 Minuten
3 Peter Cook Chrysler Viper GTS-R -1.24,483 Minuten
4 Herman Buurman Marcos LM 600 evo -1.41,719 Minuten
5 Andre Wilke Porsche 993 GT2 15 Runden
- Chaouki Chikhani Porsche 993 GT2 3,8 Ladedruck
- Klaus Abbelen Porsche 993 GT2 3,8 Aufhängung
- Michael Martin Chrysler Viper Ausfall
       
  Klasse B    
1 Norbert Pauels Porsche 993 GT2 15 Runden
2 Peter van der Kolk Marcos Mantis -0.08,359 Minuten
3 Charles Brugman Porsche 996 GT3-RS -0.40,962 Minuten
4 Edgar Dören Porsche 996 GT -1.25,361 Minuten
5 Jan de Witt Porsche 996 GT3-RS -1.30,712 Minuten
6 Peter Wagner Porsche 993 RSR 14 Runden
7 Nico Unteregger Porsche 993 RSR 14 Runden
       
  Klasse C    
1 Peter Wirichs Porsche 996 GT3-Cup 14 Runden
- Peter Brecht Ferrari F355 Challenge Ausfall
- Pim van Riet Marcos Mantis Ausfall

 

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