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9.2.2000 ; von H.Gallinnis

Viperbiß - 24h von Daytona 2000

Testtage:
Das erste motorsportliche Ereignis dieses Jahr waren die Daytona-Testtage, die traditionell 3 Wochen vor den 24h von Daytona angesetzt werden. Hier gab es auch erstmals den neuen Reynard, den Cadillac-Prototypen und die neue Corvette im Renneinsatz zu bestaunen.
Den Vogel auf der Zeitenliste schoß jedoch ein Oldie ab. Der Doran-Lista Ferrari 333 SP von Freddy Lienhard, Didier Theys und Mauro Baldi brannte mit 1:41.652 die schnellste Zeit in die Steilkurven des weltbekannten NASCAR-Ovals. Vor zwei Jahren hatte hier ja ein 333SP, u.a. gesteuert von G.P.Moretti einen historischen Sieg bei diesem Klassiker eingefahren.  Hinter dem Lista-Ferrari folgte gleich ein deutsches Team: der neue Lola-Judd von Franz Konrad, Jan Lammers und Sascha Maassen belegte mit ca. 0.9 sek. den 2. Platz, nachdem man am letzten Tag endlich einige Anfangsprobleme in den Griff bekommen hatte. Direkt dahinter folgte der schnellste der Reynard 2KQs, gesteuert Jim Matthews im Team des Ex-Indycar-Piloten Stefan Johansson, der mit diesem Fahrzeug u.A. die ALMS dieses Jahr bestreiten will. Der schnellste der neuen Cadillacs landete dagegen erst auf Platz 7.
In der GTO-Klasse (Ex-GT2) konnte die auf 7l Hubraum aufgebohrte GM Corvette der Oreca Viper die Bestzeit mit einer Sekunde Vorsprung streitig machen. Vor einem Jahr hatte die Corvette ja hier in Daytona ihren Einstand gegeben und dabei bis ungefähr zur Rennhälfte prächtig mitgehalten.
Die GTU-Klasse könnte eigentlich in “Porsche 996 GT3-Klasse” umbenannt werden. Nicht weniger als 40 (!) der Zuffenhausener Boliden werden für das Rennen erwartet. Die Bestzeit landete hier der Porsche des Alex Job Racing Teams als Gesamt-17. Die sportliche Konkurrenz beschränkt sich hier auf einige BMW M3 und einen Ferrari 355, die sich jedoch im Rennen gegen die Porsche-Neukonstruktion schwer tun werden.
66 Wagen, aufgeteilt in den Klassen SR1, SR2, GTO(=GTS), GTU(=GT) & AGT(=TransAm) hatten an den Testtagen teilgenommen. Beim Rennen werden noch ein paar Dutzend mehrTeams erwartet, die sich den Test aus Kostengründen erspart haben. So könnte das Rennen am 5.-6.2.2000 ein Rekordfeld von 90-100 (!!!) Autos am Start sehen.
Das Rennen in Daytona hat ferner noch die Besonderheit, daß es quasi gleich zu 2 Serien zählt. Als Auftaktveranstaltung des Sportwagen-Weltcups und als Premiere der neuen Grand Am-Serie, die dieses Jahr erstmalig als (angeblich) preiswertere Konkurrenzserie zur ALMS durchgeführt wird.

Training:
Soviele Autos waren nun wirklich gemeldet: 23 SR1 und 1 SR2, 22 GTO, 40 GTU und 8 AGT; macht summa summarum 94 Fahrzeuge. So ein Feld wird nicht mal in Le Mans antreten, da der ACO jetzt schon spekuliert nur noch maximal 55 Autos zur Vorqualifikation einzuladen. Und wieder hatte das Dyson Team mit dem ältesten Wagen im Feld (nun 6 Jahre) den Vogel abgeschossen! "Der Wagen war schon so oft hier, daß er scheinbar von selbst weiß wie man hier am schnellsten durchkommt", war James Weavers ironischer Kommentar zur Pole seines R&S MarkIII. Gleich dahinter kam der erste Deutsche: Ralf Kelleners sein Ferrari 333SP, den er sich mit u.a. Alan McNish teilt, wurde von Teamkollege Alex Caffi auf die 2.Position gestellt. Dahinter kam gleich das nächste R&S-Chassis - und dann erst der beste Reynard und dann der beste Cadillac. Franz Konrads Lola wurde auf der 7.Position geführt.
Bester GTO war die aufgebohrte Werk-Corvette mit Ron Fellows am Steuer. Dieser Wagen war fast 4 Sekunden schneller als die im letzten Jahr so überlegene Oreca-Viper! Bester GTU war der Porsche von Dirk Müller.
80 Wagen stehen für Samstag am Start des 24h-Klassikers. Die Pole-Positions sind angesichts der Distanz natürlich nur einen feuchten Händedruck wert, zeigen aber, wer sich dieses Mal wieder am Besten aussortiert hat! Insider wetten darauf, daß nicht die Neukonstruktionen, sondern die älteren "Gebrauchtwagen" das Rennen wieder unter sich ausmachen werden, also die R&S und die Ferrari 333 SPs.

Rennen:
Die guten Startpositionen der führenden Prototypen, die diese im Training herausgefahren hatten waren gerade mal das Papier wert, auf dem sie festgehalten waren. Die Ferrari und Lola waren die ersten Wagen die ausfielen. Dagegen schienen dem Dyson-Team und den neuen Cadillacs die Show zu gehören. Fast über 20 Stunden hinweg tobte an der Spitze des Feldes die Schlacht zwischen dem mittlerweile 6 Jahre alten R&S und seinen designierten Nachfolgern des GM-Werks-Teams. Dabei war einer der Cadillacs schon in einer frühren Phase des Rennens durch einen Defekt an die 57.te Position zurückgefallen, aber die Besatzung um Andy Wallace schaffte es mit den schnellsten Rennrunden in einer fast 20stündigen Hatz den Wagen wieder an die 2.Position zurückzuführen, gerade als das Schwesterfahrzeug mit der Nr.5, das zwischenzeitlich geführt hatte, zu schwächeln begann.
Das hohe Tempo forderte jedoch seinen Tribut bei den schnellen offenen Sportprototypen. Dahinter hatte sich mit dem Ausfall fast der gasamten Prototypenflotte ein Pack aus den schnellen und kugelsicheren amerikanischen GTs gebildet. Die drei Oreca-Vipers und die beiden Werks-Corvettes lieferten sich ein mindestens ebenso spannendes Rennen um den Sieg in der GTO-Klasse, aus dem dann zwei Stunden vor Schluß plötzlich die Jagd um den Gesamtsieg wurde, als der Dyson-Wagen und der verbliebene Cadillac Probleme bekamen.
Im letzten Stint lieferte sich Karl Wendlinger ein heißes Duell mit dem aufschließenden Ron Fellows in der Corvette, das der Kufsteiner mit der relativen Kleinigkeit von 30 Sekunden, nicht viel für ein 24h-Rennen, für sich und seine Crew entscheiden konnte. Bemerkenswert, wenn man sich vor Augen hält, daß sein Teamkollege Olivier Beretta mit Windpocken zu kämpfen hatte! Auf dem 3. und 5.Platz liefen zudem die Schwesterfahrzeuge von Oreca ein, so daß sicherlich noch stark im französisch-amerikanischen Team gefeiert wurde. Für die nun wettbewerbsfähigen Corvettes war der knappe 2.Platz dagegen ein hoffnungsvolles Ergebnis, das uns noch spannende Rennen für die kommende Saison erwarten lässt.
Ein Blick auf die deutschsprachigen Teams: In der GTO(=GT)-Klasse landete der Freisinger-Porsche von Wolfgang Kaufmann und Kollegen auf dem 9.Gesamtrang, der dem 7.Rang in der GTO entspricht, noch hinter den Chamberlain Vipers. Auch der 2.Freisinger 911er kam ins Ziel. Das RWS-Red-Bull-Team wurde in der GTU (=GT3-Klasse) 2. hinter den Eidgenossen von Haberthur, die damit als bester Porsche ins Ziel kamen. Die Boliden von Seikel, Proton, Konrad und Roock dagegen strandeten aus unterschiedlichen Gründen. Allerdings standen auch viele der neuen GT3R die 24h-Distanz nicht durch. Insgesamt kamen nur 35 Wagen von 81 Gestarteten über die Distanz ins Ziel. In der SR-Klasse, bei der das Rennen dieses Jahr zum Sportwagen-Weltcup gehört, kamen gar von 24 Wagen nur 5 in Wertung ins Ziel, darunter beide (ausgefallene!) Caddys und der neue Reynard.

Im Anschluß das inoffizielle Rennergebnis, wie von Sportscar-World geliefert

Endergebnis

Platz Nr. Klasse Team Wagen Fahrer Runden Ausfälle
1 91 GTO Oreca Viper GTS-R Beretta, Wendlinger, Dupuy  723  
2 3 GTO GM Corvette Bell, Fellows, Kneifel  -30s  
3 93 GTO Oreca Viper GTS-R Donohue, Belloc, Amorim  719  
4 20 SR Dyson R&S Mark III EFR, Weaver, Papis  717  
5 92 GTO Oreca Viper GTS-R Archer, Duez, Vosse  691  
6 45 GTO Chamberlain Viper GTS-R Duncan, Vann, Sangiuolo, Watson  665  
7 46 GTO Chamberlain Viper GTS-R Messley, Seiler, Brun, Hugenholtz  659  
8 56 GTU Haberthur PorscheGT3R Rosa, Rosa, Babini, Drudi  658  
9 72 GTO Freisinger  911 GT2 Kaufmann, Palmberger, Stewart  657  
10 7 GTU RWS PorscheGT3R Quester, Peter, Hofer, Riccitelli  654  
11 99 GTO Schumacher 911 GT2 O'Steen, Schumacher, Snow, Hayner  654  
12 107 GTU G&W Porsche RSR Marshall, Marshall, Fitzgerald, Merril 651  
13 6 SR Cadillac LMP Wallace, Leitzinger, Lagorce  637 DNF
14 5 SR Cadillac LMP van dePoele, Taylor, Angelli  636  
15 67 GTU Buckler PorscheGT3R Buckler, Peterson, White, Gaughran  623  
16 23 GTU Alex Job PorscheGT3R Conte, Lambert, Pobst  620 DNF
17 66 GTU Seattle PorscheGT3R Bakeler,Gaylroyd, Kitch, Miller, Takhsh  617  
18 41 GTU LR PorscheGT3R Favre, deStadeleer, Hardman, Springer  606  
19 73 GTO Freisinger 911 GT2 Jurasz, Lintot, Horn, Gallade  604  
20 90 GTU Larbre PorscheGT3R Bouchut, Gueslard, Ahrle, Chereau  597 DNF
21 62 GTU Petromoly BMW M3 Safna Blstn Dqsda Plmb Hls  595  
22 97 GTU Schmidt Porsche RSR Schmidt, Schmidt, Conkel, Widmann  594  
23 36 SR Johansson Reynard 2KQ Johansson, Matthews, Smith, Gidley  576  
24 4 GTO GM Corvette Collins, Freon, Pilgrim  573 DNF
25 58 GTU MAC PorscheGT3R Bucchito, Cettino, DeCestro, Friugro  570  
26 34 GTU Pumpelly Porsche RSR Pumpelly, Asnotto, Steinmetz, Feskin  549  
27 84 AGT Comer Camaro McNiel, Fanger, Mills, Mageri, Zsitz  546  
28 10 GTU Alzen PorscheGT3R Alzen, Richter, Rohr, Kern  542 DNF
29 44 GTU PKGL PorscheGT3R Fuller, Chambers, Simmons, Youls  542 DNF
30 2 GTU Colucci Porsche RSR Lewis, Mazzuoccila, Wagner, Bovaro  540 DNF
31 81 GTU G&W PorscheGT3R Huismann, Alzen, P.Huismann, Law  525 DNF
32 101 GTU Reiser-Callas PorscheGT3R Reiser, Pington, Whilingham  523  
33 47 SR Race Star Spice-Chevy Thems, Villancart, James, McDonald 522  
34 57 GTU Haberthur PorscheGT3R Chivan, Croucuht, Larbre, Luc  519  
35 74 SR Robinson R&S Mark III Baldwin, Hoerr, Robinson, Haywood  495  
36 88 GTU Nygmatech PorscheGT3R Hindery, Lewis, Baron, Kester  470 DNF
37 22 GTU Seikel PorscheGT3R Mathew, Neugarten, Briggs, Repitti 443 DNF
38 38 GTO Proton 911 GT2 Ried, Ried, Felbermayr  405 DNF
39 70 GTU Skea PorscheGT3R Hawkins, McConval, Murry, Skea 400 DNF
40 109 AGT Spirit Of Daytona Camaro Conway, Flis, Flis, Goad  397 DNF
41 95 SR Volk R&S Mark III Boss, Valentine, Volk, Waddell  380  
42 68 GTU Buckler Porsche RSR Harerias, Manfredi, Buckler, Smith  373 DNF
43 17 SR Hybrid R&S Mark III Bingham, Said, Simo, Southland  352 DNF
44 33 GTU MAC PorscheGT3R Tamburini, Bagane, Bunomo, Schnaber 321 DNF
45 59 GTU Brumos PorscheGT3R Barth, Berville, Ligonet, DeLesseps  314 DNF
46 51 GTU Barbour PorscheGT3R Luhr, Mueller, Wollek  312 DNF
47 50 GTU Genesis BMW M3 Fairbanks, Ham, Auberleen, Glasen  312 DNF
48 63 SR Downing Kudzu Downing, Grappa, Kutz, Plike, Robinson  303 DNF
49 53 AGT Diablo Camaro Schranz, Smith, Carran, Snyder  299 DNF
50 9 SR Brown Spice-Chevy Brown, Goldrich, Lenz, Devries  292 DNF
51 13 AGT DM Camaro Montgomery, Schuster, Puleo  288 DNF
52 48 GTO Haberthur 911 GT2 Garbagnati, Csadei, Bucci  279 DNF
53 60 SR Kudzu Kudzu Jacobs, Lynn, Algryn, Snowden  272  
54 14 GTO Cauley Corvette Heinercy, Lester, Newicki, Smith  261 DNF
55 103 GTO Roock 911 GT2 Hürtgen, Haupt, Nearn, Smith  259 DNF
56 32 GTO Konrad 911 GT2 Konrad, Slater, Lockie, Gartzen  248 DNF
57 40 AGT Rankin Camaro Rankins, Lessly, Fyil, St.James  240 DNF
58 15 AGT Kreider Camaro Vallnov, Watkins, Urrta 239 DNF
59 24 GTU Goldin Mazda RX7 Goldin, Goldin, Finlay  239 DNF
60 35 GTU Scapini Ferrari F355 Capelli, Scapini, Maselli 228 DNF
61 21 GTU Aase Porsche RSR Fengler, Hijdicky, Gruman, Rutherford  227 DNF
62 75 GTU Champion PorscheGT3R Brackman, Jannett, Lauer, Newman  225 DNF
63 31 SR Konrad Lola Konrad, Lammers, Maassen  209 DNF
64 100 SR Auto Sports Ferrari 333 SP Calderari, Bryner, Zadra, Rosenblad  203 DNF
65 89 GTU Nygmatech PorscheGT3R Bowman, McCromack ,Robertson ,Crawdr y 192 DNF
66 29 SR Intersport R&S Mark III Mirro, Carter, Petery, Green  175 DNF
67 37 SR Intersport Lola-Ford Field, Whitington, Whitington 164 DNF
68 28 GTU Yellow Magic Ferrari F355 Olofson, Suzuki, Takheshi, Yumuzki  164 DNF
69 12 SR Doyle-Risi Ferrari 333 SP Caffi, McNish, Kelleners, Schiatarella  162 DNF
70 55 GTU Genesis BMW M3 Fairbanks, Malonk, Crawly  133 DNF
71 27 SR Doran Ferrari 333 SP Baldi, Lienhard, Theys 132 DNF
72 104 GTU Roock PorscheGT3R Brown, Rice, Tarnry, Erle 113 DNF
73 106 SR Multimatic Lola-Ford Graham, Maxwell, Toivonen  110 DNF
74 69 GTU O´Rourke PorscheGT3R Bell, Sugden, Day, O'Rourke  75 DNF
75 42 SR Pilbeam Pilbeam MP84 Henderson, Konig, Ulrich, Wilson  51 DNF
76 49 GTO Haberthur 911 GT2 Vuillaume, Faller, Munz, Casadei 49 DNF
77 8 SR Creighton R&S Mark III Camfrdom, Schubert, Dayton, Burton  45 DNF
78 94 AGT Gen.Kinetics Camaro Jenkins, Lisa, Balherz, Reed  40 DNF
79 78 SR Norma Norma -BMW Yannick, Roussel  13 DNF
80 54 GTU PTG BMW M3 Stuck, Drendel, Johnsen, Neumann 0 DNF

Da die Webseite der ISRS noch im Dornröschenschlaf liegt, hier die äußerst inoffiziellen Ergebnisse bezüglich der Wertung des Sportwagen-Weltcups:


 
Pos.(SR) Platz Nr. Klasse Team Wagen Fahrer Runden Ausfälle
1 4 20 SR Dyson R&S Mark III EFR, Weaver, Papis  717  
2 13 6 SR Cadillac LMP Wallace, Leitzinger, Lagorce  637 DNF
3 14 5 SR Cadillac LMP van dePoele, Taylor, Angelli  636  
4 23 36 SR Johansson Reynard 2KQ Johansson, Matthews, Smith, Gidley  576  
5 33 47 SR Race Star Spice-Chevy Thems, Villancart, James, McDonald 522  
Nicht gewertet (<70% der Distanz des Siegers)      
  35 74 SR Robinson R&S Mark III Baldwin, Hoerr, Robinson, Haywood  495  
  41 95 SR Volk R&S Mark III Boss, Valentine, Volk, Waddell  380  
  43 17 SR Hybrid R&S Mark III Bingham, Said, Simo, Southland  352 DNF
  48 63 SR Downing Kudzu Downing, Grappa, Kutz, Plike, Robinson  303 DNF
  50 9 SR Brown Spice-Chevy Brown, Goldrich, Lenz, Devries  292 DNF
  53 60 SR Kudzu Kudzu Jacobs, Lynn, Algryn, Snowden  272  
  63 31 SR Konrad Lola-Ford Konrad, Lammers, Maassen  209 DNF
  64 100 SR Auto Sports Ferrari 333 SP Calderari, Bryner, Zadra, Rosenblad  203 DNF
  66 29 SR Intersport R&S Mark III Mirro, Carter, Petery, Green  175 DNF
  67 37 SR Intersport Lola-Ford Field, Whitington, Whitington 167 DNF
  69 12 SR Doyle-Risi Ferrari 333 SP Caffi, McNish, Kelleners, Schiatarella  162 DNF
  71 27 SR Doran Ferrari 333 SP Baldi, Lienhard, Theys 132 DNF
  73 106 SR Multimatic Lola-Ford Graham, Maxwell, Toivonen  110 DNF
  75 42 SR Pilbeam Pilbeam MP84 Henderson, Konig, Ulrich, Wilson  51 DNF
  77 8 SR Creighton R&S Mark III Camfrdom, Schubert, Dayton, Burton  45 DNF
  79 78 SR Norma Norma -BMW Yannick, Roussel  13 DNF

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