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1000km von Monza (I) - 27.4.2008
Das GT-Rennen - 2.Rennhälfte
  LMS

Lambo

2 Dreher in den Kies  hintereinander lassen die Teamkollegen des führenden IMSA-Porsche im 997 mit der Startnummer #75 notieren. Pilot Lecourt eliminiert den 2. IMSA-Wagen damit aus den Punkterängen.

Im Lauf der vierten Rennstunde fällt auf ,das der auf Rang zwei liegende Pierre Ehrert im Farnbacher Ferrari auf den führenden #76 Porsche, pilotiert von Narac aufholt.  Der Ferrari-Pilot macht mehrere Zehntelsekunden pro Runde gut. Auch nach dem Übergeben an die Teamkollegen Pierre Kaffer im F430 bzw. Richard Lietz im 997RSR wird die Aufholjagd fortgesetzt. Allerdings naht von hinten Richard Westbrook im Farnbacher-Schwesterauto, dem Porsche.

Zu Beginn der zweiten Rennhälfte verabschiedet sich der #98 JMB Racing Ferrari F430 GT2 zwei Mal in den Kies. Nach rund Dreieinhalbstunden gibt es einen interessanten Zwischenstand: Die beiden Spyker sind in die Punkteränge gefahren, während die fünf GT1-Fahrzeuge sich auf den Plätzen 21 bis 25 aufhalten.

In der GT1-Klasse durchkreuzt ein Reifenschaden die strategischen Überlegungen Hans Reiters. "Jetzt sind wir 4. von 4 Gestarteten. Das ist natürlich Mist. Dabei konnten wir mit den harten Reifen fast 3h durchfahren, was allerdings auch zeigt das wir die nicht richtig zum Arbeiten bekommen haben. Vom Topspeed her war der Wagen dagegen in Ordnung - gestern haben wir auf der langen Gerade 293 km/h erreicht . "

IMSA

Creation

Erst 10 Minuten vor Ende des Rennens entscheidet sich die teaminterne Porsche-Ferrari-Challenge der deutschen Farnbacher-Mannschaft  zugunsten des Briten Westbrook im 997 RSR .Mit Abwinken des Rennens steuert der #85 Spyker die Box an.

Am Ende siegt somit der #59 Team Modena Aston Martin DBR9, pilotiert von Antonio Garcia und Tomas Enge vor der #72 Luc Alphand Corvette C6.R in der GT1-Wertung. Die zweite Corvette und der Lamborghini belegen die Plätze drei und vier.

In der GT2 gewinnt der #76 IMSA Performance Matmut Porsche 997 GT3-RSR mit der Besatzung Raymond Narac und Richard Liezt. Farnbacher Racing kann zwei Podiumsplätze erzielen. Der Ferrari von Pierre Ehret und Pierre Kafffer landet auf Platz 3 hinter dem Porsche von Westbrook, Simonsen und Nielsen auf P2.


In der letzten Rennstunde ereignet sich bei den GTs nicht mehr viel. In der GT2-Kategorie hat der James Watt Automotive Porsche 997 GT3-RSR noch einen Reifenplatzer zu verbuchen und schlendert demzufolge an die Box, wo der Porsche bis Rennende verweilt.


Auch die #77 muss noch einmal kurz vor Rennende einen weiteren Reifenschaden verbuchen. Marc Lieb und  Anthony Davison sind an diesem Tag nicht zu beneiden. "Ich bin schon ein wenig sauer da wir heute einen schnellen Wagen hatten. Gegen Rennende haben wir locker  die Zeiten der Ferrari  mitgehen können.  Von daher hätte der Sieg uns gehört"


Farnbacher







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